Pressemitteilungen

Lorsch. Zu seinem regelmäßigen Meinungsaustausch traf der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU) Lorschs Bürgermeister Christian Schönung.
Erstes Thema war der Neubau der ICE-Strecke. Aktuell erwartet die Deutsche Bahn bis September 2024 die Forderungen aus der Region für das parlamentarische Verfahren. Schönung sowie Meister sind sich darin einig, dass der bergmännische Tunnel für die Gemeinde Lorsch und Einhausen die optimale Lösung ist.

Schönung erklärte, dass es wünschenswert wäre, wenn auf Lorscher Gemeindegebiet ein ICE-Bahnhof entstehen würde. Daher hat der Magistrat die Bahn gebeten, eine Bewertung eines ICE-Haltepunktes im Bereich der Querung der Riedbahn vorzunehmen. Dies hätte zur Folge, dass der Bahnhof ein Umsteigebahnhof wäre, und die Fahrgäste von dort bequem nach Bensheim oder Richtung Worms umsteigen könnten.

Weiterhin erkundigte sich Meister nach dem Stand der Städtebauförderungsmaßnahmen in Lorsch. Durch das Förderprogramm wird eine umfangreiche Aufwertung des Stadtzentrums durch Verbesserung des Wohnraumangebotes und der öffentlichen Flächen geschaffen. Auch die Sanierung oder der Neubau von Einrichtungen des Gemeinbedarfs oder stadtbildprägenden Gebäuden werden gefördert. So hat Schönung als Beispiel die Nibelungenhalle genannt, die nach der Sanierung weiterhin als Veranstaltungsort mitten in der Stadt liegt und für viele einheimische Besucher auch künftig zu Fuß erreichbar sein wird. Hinzu kommt, dass nach dem Umbau die Nibelungenhalle barrierefrei erreichbar sein wird.

Allerdings ist Schönung mit der hohen Bürokratie bei diesem Förderprogramm und allen anderen Förderprogrammen nicht zufrieden. Schönung bezeichnet dies fast als "Geldvernichtung". So müssten sich in seiner Verwaltung mehrere Personen mit den Formalien des Programms beschäftigen. Teilweise müsse man verschiedene externe Büros beauftragen, um Teilaspekte bearbeiten zu können. Schönung hält es für viel pragmatischer, wenn eine Gemeinde für einen bestimmten Zweck einen gewissen Förderbetrag bekäme und diesen dann ohne bürokratische Hürden verwenden könne. Danach könne stichprobenartig überprüft werden, ob der Zweck eingehalten wurde. Durch diese Maßnahme würde sowohl die Gemeinde als auch die überprüfende Behörde Personal abbauen und dadurch viel Geld sparen.

Letztlich kam Schönung auf die Kinderbetreuung bis zur Einschulung zu sprechen. Auch wenn derzeit in Lorsch die Betreuung gesichert ist, sieht Schönung skeptisch in die Zukunft. Die Stadt Lorsch bemühe sich, Erzieherinnen und Erzieher anzustellen, jedoch gebe es nicht genügend Fachkräfte. Auch immer neue Standards erschweren die Situation. Die Inklusion von mehreren Kindern, die sicher notwendig ist, erfordert jedoch, dass die Anzahl der zu betreuenden Kinder in einer Gruppe reduziert wird. Was dazu führt, dass eine neue Gruppe gegründet werden muss. Für diese würden weitere Räume und neues Personal gebraucht.
Schönung begrüßte abschließend, dass Meister immer wieder das Gespräch mit den Gemeinden suche und sich auch um deren Belange - wie bei der ICE-Neubaustrecke - kümmere.

Bensheim. „Wie sind Sie mit dem Standort Bensheim zufrieden?“, wollte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister beim Besuch der Grünewald GmbH von Inhaber und Geschäftsführer Szilárd Varga wissen. Begleitet wurde Meister von Carmelo Torre, dem Vorsitzenden der CDU Bensheim. Bevor Varga auf diese Frage einging, stellte er kurz seine Firma vor. Diese wurde 1999 von Jürgen Grünewald in Heppenheim unter dem Namen IMS e.K. gegründet.

2017 bot sich für Herrn Varga die Gelegenheit die Firma zu übernehmen, der dessen Potenzial sofort erkannte und sie daraufhin kaufte. Die Finanzierung durch die KfW und die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) erfolgte reibungslos und Varga hat hierfür ausschließlich lobende Worte übrig. Die Grünewald GmbH ist Partner für komplexe regulatorische Compliance-Projekte in den Bereichen Pharma, Medizintechnik und Biotechnologie, in denen Kunden schnelle und effektive Lösungen angeboten werden. Auch bei der Nachfrage zur Zufriedenheit mit dem Standort Bensheim beantwortete Varga durchweg positiv und erwähnte ebenso die Gründe für den Umzug nach Bensheim. Nachdem die Firmenräume in Heppenheim zu klein wurden, hat Varga sich nach einem neuen Standort in Heppenheim und Bensheim umgesehen.

Der heutige Firmensitz in der Sophie-Opel-Straße in Bensheim sagte ihm sofort zu. Eine weitere Besonderheit bei der Entscheidung war, dass Vargas Geburtsort in Ungarn, Mohács, eine Partnerstadt von Bensheim ist. Das neue Firmengelände bietet zudem noch Erweiterungsmöglichkeiten. Bei der Übernahme hatte seine Firma acht Mitarbeiter, inzwischen sind es rund 40. Varga erwartet aber noch weiteres Wachstum. Stolz ist Varga darauf, dass seine Firma zum 3. Mal in Folge als Top Company bei kununu ausgezeichnet wurde. Die Mitarbeiter schätzen den offenen und respektvollen Umgang mit- und untereinander sowie die interessanten und abwechslungsreichen Aufgaben. „Ich bin täglich im Austausch mit meinen Mitarbeitern, lasse ihnen jedoch auch die Freiheit, selbst Verantwortung zu übernehmen“ – so Varga. Das Firmengebäude ist ein „Zero-Emissions-Haus“. Die installierte Photovoltaikanlage produziert viel mehr Strom, als verbraucht wird. Benötigt werden in der Spitze 20 KW/h, bei einem durchschnittlichen Ertrag von 50 KW/h. Das Gebäude wurde innerhalb von neun Monaten erstellt, wobei die Mitarbeiter bezüglich der Ausstattung und Größe der Büros durch Workshops bei der Planung und Realisierung Mitspracherecht hatten. In den vergangenen zwei Jahren ist die Firma stark expandiert. So wurden in diesem Zeitraum 22 neue Mitarbeiter eingestellt. Stolz ist Varga insbesondere darauf, dass fast die Hälfte seiner Beschäftigten weiblich ist. Hinzu kommt, dass sein Personal aus neun verschiedenen Nationen stammt. Bei der Einstellung von neuen Fachkräften ist Varga nicht allein eine gute Abschlussnote wichtig, sondern vor allem Methodenkompetenz und soziale Kompetenz gegenüber Kollegen und Kunden. Gerade bei der Vielzahl der Kulturen und Religionen ist das für ein tägliches Miteinander unausweichlich. Dies funktioniere ausgezeichnet, sodass es bei der Grünewald GmbH kaum personelle Fluktuation gibt. Den Mitarbeitern steht außer freitags frei, nach Bedarf auch im Homeoffice zu arbeiten. Varga hat aber festgestellt, dass die meisten allenfalls einen Tag hiervon Gebrauch machen.

Die Kunden kommen größtenteils aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber selbst in Japan und den USA hat die Firma Kunden. Diese schätzen vorwiegend die schnellen Umsetzungen und die zuverlässige Arbeit, sodass seine Kunden immer wieder erneut mit Projektanfragen an seine Firma herantreten.

Nach Wünschen an die Politik erklärte Varga, dass in erster Linie die Überregulierung reduziert werden müsse. Er sieht dies als maßgebliches Hindernis für schnelles Wachstum und Einführung von Innovationen, denn Varga sehe die Balance zwischen Regulierung und technischem Vorteil erreicht, teilweise sogar überschritten. Man sollte sich nicht hinter Regularien verstecken, sondern verantwortlich im Sinne der Gesellschaft handeln.

Abschließend bedankte sich Varga bei Meister und Torre. Es sei ein gutes Signal, wenn sich die Politik, ob auf höchster oder kommunaler Ebene, für die Belange eines mittelständischen Unternehmens interessiere.

Seine nächste Bürgersprechstunde führt der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete  Dr. Michael Meister in Bensheim durch. Am Dienstag, dem 16.07.24, steht Dr. Meister in der Zeit von 18.00 – 19.00 Uhr im Wahlkreisbüro in der Hauptstraße 71 -73 (2. OG über dem Lokal Okami) in Bensheim für persönliche Gespräche in Anliegen aller Art zur Verfügung. Für die Bürgersprechstunde wird um Anmeldung unter 06251/680 274 gebeten, Kurzentschlossene können auch ohne Anmeldung zu Dr. Meister kommen.

Berlin/Neckarsteinach, 03.07.24 - "Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute grünes Licht gegeben für eine Denkmalschutzförderung der Mittelburg in Neckarsteinach", berichtet der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU). Der Bund beteiligt sich mit einer Fördersumme von rund 265.000 Euro an notwendigen, denkmalgerechten Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten an Teehaus (Mittelburg), Gruftkapelle (westlich der Mittelburg) und Wirtschaftsgebäude.
Die Vorderburg und die Mittelburg in Neckarsteinach befinden sich im Besitz der Familie Freiherr von Warsberg, die sich mit ihrem Anliegen an Dr. Meister gewandt hatte. "Ich habe den Projektantrag gerne begleitet und unterstützt. Umso mehr freue ich mich, dass der Haushaltsausschuss diese Förderung heute nun freigegeben hat", so der Bergsträßer Abgeordnete.
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte am 18. Januar 2024 insgesamt 47,5 Millionen Euro für das Denkmalschutz-Sonderprogramm XIII bereitgestellt. Über die Länder wurden bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien 514 Projektanträge mit einem Volumen von rund 202 Millionen Euro eingereicht. Dem Grunde nach förderfähig waren 472 Anträge mit einem Gesamtvolumen von ca. 188 Millionen Euro. Aufgrund der rund vierfachen Überzeichnung des Programms war eine Auswahlentscheidung erforderlich.

Berlin/Bergstraße, 03.07.24 - Zur geplanten Sanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim richtete die CDU/CSU-Bundestagsfraktion eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. "Meine Fraktionskollegen und ich wollten unter anderem erfahren, welche notwendigen Verbesserungen für die Deutsche Bahn AG sich aus Sicht der Bundesregierung aus der Generalprobe zur Riedbahn-Sanierung ergeben", so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister.
Gefragt wird auch, ob die zur Gewährleistung des Schienenersatzverkehrs erforderlichen Kapazitäten gesichert vorhanden sind, und ob die Deutsche Bahn AG derzeit garantieren kann, dass die Sanierung der Riedbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 abgeschlossen sein wird.
Die Unionsfraktion erkundigte sich des Weiteren danach, wie lange die Riedbahn nach Einschätzung der Bundesregierung und der Deutschen Bahn AG nach Abschluss der Sanierung baufrei sein wird.
Die Antwort der Bundesregierung ist über den nachfolgenden Link abrufbar:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/120/2012028.pdf

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Kalender – Kommende Termine

07.08.202412:00 - Uhr | Besuch Zollamt am Flughafen in Köln
07.08.202419:30 - Uhr | Gespräch JU Ried in Biblis
08.08.202409:00 - Uhr | Gespräch Bürgermeister Kohl in Gorxheimertal
08.08.202411:00 - Uhr | Diakonie Bergstraße in Bensheim
08.08.202419:00 - Uhr | Besuch Kloster in Lorsch
09.08.202415:00 - Uhr | Wahlveranstaltung in Chemnitz
12.08.202411:00 - Uhr | Besuch Zollkriminalamt in Köln
12.08.202418:00 - Uhr | Sommertour CDU in Lampertheim
14.08.202410:30 - Uhr | Gespräch Prof. Schön in München
15.08.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Viernheim
18.09.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Heppenheim
22.10.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Bensheim

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