Persönliches - Warum Politik?
In Lorsch bin ich geboren und in Bensheim-Zell aufgewachsen. Ich habe dort eine wunderschöne Kindheit und Jugendzeit verbracht. Mein Lebensmittelpunkt ist und bleibt die Bergstraße. Mit meiner Frau und meinen beiden Söhnen lebe ich in Bensheim-Auerbach. Meine Familie und meine Heimat bedeuten mir sehr viel. Hier bin ich glücklich, hier bin ich zu Hause.
Als Abiturient habe ich mich bereits für die Entwicklung meines Heimatdorfes Zell interessiert. So bin ich in meiner allernächsten Umgebung einfachen Fragen der Kommunalpolitik begegnet. An Parteien oder Mandate habe ich keinen Gedanken verschwendet. Ob am Hemsberg ein Naturschutzgebiet entsteht, wie die Dorfstraße ausgebaut wird oder ob wir jungen Menschen in unserem Dorf eine Perspektive anbieten können, das hat mich begeistert und dafür habe ich mich eingesetzt.
1983 kam ich als Nachrücker in den Ortsbeirat Zell. 1985 wurde ich von den Kollegen gebeten, den Vorsitz zu übernehmen. Über diese Aufgabe, die ich fast 10 Jahre mit sehr viel Freude wahrgenommen habe, kam ich mit der Bensheimer Stadtpolitik in Kontakt.
1988/1989 stellte sich die Frage, ob ich Beobachter bleiben wollte oder als parteiloser Kandidat für die Bensheimer Stadtverordnetenversammlung selbst Akteur werden sollte. Die CDU bot mir damals eine Kandidatur auf ihrer Liste an. Zwei Jahre später wurde ich gefragt, den Vorsitz der CDU Bensheim zu übernehmen.
Seit 1994 bin ich Vertreter der Bergsträßer Bürgerinnen und Bürger im Deutschen Bundestag. Diese Aufgabe macht mir große Freude. Die Nähe zu den Menschen im Kreis Bergstraße und für ihre Belange in Berlin einzutreten, das ist mir ein besonderes Anliegen. Monatliche Bürgersprechstunden, der kontinuierliche Dialog mit Vereinen, Verbänden und Unternehmen sind mir hierbei sehr wichtig. Ich möchte aus erster Hand informiert sein, wenn ich in Berlin argumentiere und entscheide. Bereits bei meinem kommunalpolitischen Engagement habe ich gelernt, wie lohnend und wertvoll es ist, nah bei den Menschen zu sein.
Meine Politik gründet auf dem christlichen Menschenbild. Es ist der Kompass der CDU – und auch mein persönlicher. Die aus dem christlichen Menschenbild abgeleiteten Werte von Freiheit und Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität sowie die unantastbare Würde eines jeden einzelnen Menschen sind für mich maßgebend. In diesem Selbstverständnis setze ich mich mit ganzer Kraft für die Bergsträßer Interessen in Berlin ein.