2020

Berlin/Bergstraße, 03.04.20 - "Die Entscheidung der Bundesregierung, eine begrenzte Einreise von Saisonarbeitskräften zu ermöglichen, ist ein starkes Signal an unsere Saisonbetriebe", so der Bergsträßer Bundestagsangeordnete Dr. Michael Meister (CDU). Die zum Teil existenziellen Nöte der Betriebe, insbesondere aus dem Bereich des Obst- und Gemüseanbaus, wurden gesehen - und auf ihre Sorgen wurde nun reagiert. Die betreffenden landwirtschaftlichen Betriebe sind dringend auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Der Einreisestopp für Erntehelfer und Saisonarbeitskräfte traf diese bis ins Mark.
Zwar hatten wir kurzfristig reagiert. So haben wir auf Bundesseite Maßnahmen auf den Weg gebracht, um Menschen in Deutschland für die Arbeit auf dem Feld kurzfristig zu gewinnen. Aber die ersten Erfahrungen waren ernüchternd. Denn die Fachlichkeit und Härte der Arbeit auf dem Feld wurden zum Teil unterschätzt. Zudem fehlte es für die Betriebe an Planbarkeit für die nächsten Monate. Deswegen hatte sich Dr. Meister auch an das Bundesinnenministerium gewandt. Der Bergsträßer Abgeordnete hatte gefordert, dass die Einreisesperre so früh wie möglich - das heißt, sobald es verantwortbar ist - wieder aufgehoben wird. Als Alternative zum Einreisestopp hatte Meister eine Quarantäneregelung nach Einreise vorgeschlagen, wie sie jetzt auch vorgesehen ist.
"Ich freue mich außerordentlich über die Entscheidung der Bundesregierung. Hiervon profitieren nicht nur die Betriebe. Am Ende geht es um uns alle, nämlich um unsere Versorgung mit frischem Gemüse und Obst. Durch die jetzt beschlossenen strengen Regelungen zur Minimierung des Infektionsrisikos wird der Infektionsschutz der Bevölkerung gewahrt. So sind Gesundheitsschutz und Erntesicherheit miteinander vereinbar", so Dr. Meister.

Meister: Einreisesperre so früh wie möglich wieder aufheben
 
Berlin/Bergstraße, 27.03.20 - Die landwirtschaftlichen Betriebe, insbesondere im Bereich Obst und Gemüse, sind stark auf die Unterstützung durch Saisonarbeitskräfte angewiesen. So benötigen etwa auch die Spargelbauern aus unserer Region alljährlich Erntehelfer, die meist aus Osteuropa für die Saison nach Deutschland kommen. Wegen der Corona-Krise und der damit zusammenhängenden Einschränkungen beim grenzüberschreitenden Reiseverkehr in Europa stehen in diesem Jahr allerdings nur relativ wenige Saisonarbeitskräfte zur Verfügung. Dies trifft die heimische Landwirtschaft besonders hart. "Die Not der betroffenen Landwirte ist mir sehr bewusst und ich weiß, dass das Problem mit jedem Tag größer wird", so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU). Deswegen hat sich Meister in Berlin sehr dafür eingesetzt, dass nun stärkere Anreize für all jene in Deutschland geschaffen wurden, die in der Landwirtschaft mitarbeiten wollen. So werden beispielsweise Nebeneinkünfte aus der Landwirtschaft bis zur Höhe des bisherigen Lohns nicht auf das Kurzarbeitergeld angerechnet. "Auch haben wir sichergestellt, dass den Studenten, die in der Landwirtschaft helfen, das Bafög nicht gekürzt wird", so Meister. Und über die neue Job-Vermittlungsplattform www.daslandhilft.de können sich potentielle Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Agrarsektor miteinander vernetzen. Zudem können Saisonarbeitskräfte, die bereits in Deutschland sind, länger hier arbeiten. So dürfen sie bis zum 31. Oktober eine kurzfristige Beschäftigung für bis zu 115 Tage sozialversicherungsfrei ausüben; bisher war das für bis zu 70 Tage möglich.
 
Angesichts der raschen Ausbreitung des Corona-Virus gelten seit dem 25. März allerdings nochmals schärfere Einreisebeschränkungen nach Deutschland. So ist Saisonarbeitern die Einreise nach Deutschland im Rahmen der bestehenden Grenzkontrollen nicht mehr möglich. Diese Maßnahme im Interesse des Gesundheitsschutzes verschärft nochmals die Situation für die Landwirte. Dr. Meister fordert daher, dass diese Einreisesperre so früh wie möglich - das heißt, sobald es verantwortbar ist - wieder aufgehoben wird.
 
Als Alternative zum Einreisestopp könnte sich auch eine Quarantäne nach Einreise anbieten. Meister hat diesen Vorschlag daher an das Bundesinnenministerium herangetragen. Eine solche Maßnahme würde das Problem zwar nicht sofort lösen, dafür aber innerhalb von zwei Wochen.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, wird auf meine Einladung hin am 15. März 2020 ab 11 Uhr das UNESCO-Welterbe Kloster Lorsch besuchen. Der Besuch der Kulturstaatsministerin ist eine große Ehre. 
Das Kloster Lorsch gehört seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Jahr 2015 wurde mit der Eröffnung der Zehntscheune die Umgestaltung des Welterbe-Areals abgeschlossen. Das Gesamtprojekt mit einer Investitionssumme in Höhe von 12,1 Millionen Euro umfasste auch die Instandsetzung des Kirchenfragments, die Restaurierung der Klostermauer, den Bau des Besucherzentrums, die Veränderung des Karolingerplatzes, den Bau des Freilichtlabors Lauresham und die Verbesserung der Anbindung des Klosters Altenmünster. 
Der Bund investierte 4,8 Millionen Euro in diese Projekte, vom Land Hessen kamen 4,57 Millionen Euro, die Stadt Lorsch beteiligte sich mit 2,73 Millionen Euro.

Wer hat die beste Idee für einen Mikrochip? VDE und BMBF starten Schülerwettbewerb "INVENT a CHIP"
 
Gewinnern winken Preise bis 2.000 Euro - Erwachsene können sich bei "LABS for CHIPS" bewerben - gemeinsamer Einsendeschluss ist der 29. März 2020
 
Berlin, 13.02.20 - Der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU) informiert über den Schülerwettbewerb "INVENT a CHIP", der von der Technologieorganisation VDE und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichtet wird: "MINT-begeisterte Schülerinnen und Schüler sowie MINT-AGs an den Schulen sind herzlich eingeladen, sich bei INVENT a CHIP zu bewerben. Es sind keine Vorkenntnisse im Chipdesign notwendig. Zusätzlich können sich Erwachsene mit Projektideen für Jugendliche bei LABS for CHIPS bewerben."
 
Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13 mit Spaß am Tüfteln aufgepasst: Der Schülerwettbewerb "INVENT a CHIP" startet in die 19. Runde! Die Technologieorganisation VDE und das Bundesministerium für Bildung und Forschung suchen junge Talente, die Spaß an Mathematik, Technik und Naturwissenschaften haben und als Chipdesigner in die Welt der Mikrochips eintauchen möchten. 
 
Für die Teilnahme müssen die Jugendlichen zunächst einen Fragebogen mit 20 Fragen rund um die Welt der Mikroelektronik beantworten und ihre eigene Chip-Idee bis zum 29. März 2020 beim VDE einreichen. "Die Jugendlichen brauchen keine technologischen Vorkenntnisse, wir vermitteln das Chipdesign im Praxisteil unseres Wettbewerbs bei einem Camp an der Leibniz Universität Hannover. Teambewerbungen sind auch möglich", erklärt der CEO des VDE, Ansgar Hinz. 2019 beteiligten sich bundesweit rund 2.000 Schülerinnen und Schüler an INVENT a CHIP. Ihre Ideen reichten vom Roboter, der Müll erkennt und aufsammelt, über eine intelligente Arzneimittelverwaltung bis zur schlauen Katzenklappe und der sicheren Datenübertragung per Licht. 
 
Sicherheit im Fokus von INVENT a CHIP 2020 
Mikrochips spielen bei vielen elektronischen Anwendungen eine zentrale Rolle. Sie stecken fast überall drin, im Wasserkocher, im Smartphone, in intelligenten Fahrerassistenzsystemen im Auto oder sie steuern gleich das ganze Smart Home. Brennende Akkus, Hackerangriffe auf digital vernetzte Geräte oder E-Scooter, die durch Funkwellen von der Spur abkommen - neue Technologien können störanfällig und damit auch gefährlich sein. "Die Chips müssen sicher und zuverlässig funktionieren. Wir haben das 100-jährige Jubiläum des VDE-Zeichens zum Anlass genommen, INVENT a CHIP dieses Jahr unter das Motto "Sichere Mikrochips" zu stellen. Der Fragebogen gibt einen ersten Einblick in verschiedene Aspekte der Sicherheit und die Welt der Mikrochips", sagt VDE-Chef Hinz. Die Prüfexperten des VDE-Instituts würden jährlich über 100.000 Produkte vom Elektrogerät über die Ladesäule für Elektroautos bis hin zum Smart Home auf Sicherheit testen.   
 
Zehn Teams schnuppern Campus-Luft an der Leibniz Universität Hannover 
"FIT for CHIPS" heißt es dann in der Zwischenrunde für die zehn Teams mit den interessantesten Chipideen, die eine Jury auswählt. Sie besuchen vom 7. bis 10. Mai ein Camp am Institut für Mikroelektronische Systeme an der Leibniz Universität Hannover. "Dort lernen sie von Experten das Chipdesign aus erster Hand. Sie lesen Sensoren aus, steuern Aktoren an oder erfahren, wie sie ihre Projekte mit frei programmierbaren Logikgattern umsetzen", verrät Dr. Meister. Bis September haben die Praxisteams dann Zeit für ihre Projekte und stehen miteinander und den Experten der Uni im engen Austausch. Die Sieger stellen ihre Mikrochip-Anwendungen im Rahmen des Mikroelektronik-Symposiums am 3. November in Berlin der Öffentlichkeit vor. Sie erwarten neben attraktiven Geldpreisen, Kontakte zu Industrie und Hochschulen sowie Messepräsentationen oder Praktika. 
 
LABS for CHIPS begeistert für Elektronik 
Die Freude für Elektronik schon im Kleinen wecken ist das Ziel von "LABS for CHIPS". Der Wettbewerb ergänzt die VDE/BMBF-Aktivitäten, indem er Erwachsene unterstützt, deren Herz für die Elektronik schlägt und die Kinder und Jugendliche mit eigenen Projekten dafür begeistern. Sie können sich bis zum 29. März mit ihren Technikthemen um Preisgelder in Höhe von 500, 1.000 und 2.000 Euro bewerben. Diese sind zweckgebunden an die Durchführung des jeweiligen Projekts. Ziel ist es, jungen Menschen MINT-Fächer nahezubringen. Vom Entwurf elektronischer Schaltungen und der Herstellung von Boards oder Komponenten, von Mess- und Steuerungsanwendungen mit Mikrocontrollern oder Robotik bis hin zu elektronischen Modeaccessoires reicht das Spektrum. Angebote vom Schülerlabor über Wissenswerkstätten bis zu außerschulischen Lernorten werden unterstützt. 
 
Weitere Informationen sowie die Teilnehmerunterlagen sind zu finden unter: https://www.invent-a-chip.de/invent-a-chip
 
 

"Mittelständische Unternehmen, Privathaushalte und Kommunen im Landkreis Bergstraße profitierten auch im vergangenen Jahr wieder spürbar von den Förderprogrammen der KfW-Bankengruppe", freut sich der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU). So gab es im Jahr 2019 in unserem Landkreis 2281 Förderzusagen der KfW mit einem Volumen von insgesamt 111,5 Millionen Euro. Auf die Förderung des Mittelstandes - unter anderem mit dem KfW-Unternehmerkredit - entfielen dabei 44,8 Millionen Euro. 
 
Im Privatkunden-Geschäft der KfW stellten die Förderungen zum energieeffizienten Bauen und Sanieren sowie das KfW-Wohneigentumsprogramm Schwerpunkte dar. Eine sehr hohe Nachfrage verzeichnete zudem das Baukindergeld, das Familien beim Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum unterstützt. In diesem gerade auch für die Energiewende und für die individuelle Altersvorsorge so wichtigen Bereich wurden im Kreis Bergstraße 61,1 Millionen Euro an Fördergeldern bereitgestellt.
 
Auch Kommunen im Landkreis Bergstraße kamen in 2019 in den Genuss von KfW-Fördermitteln - und zwar in Höhe von 5,6 Millionen Euro. So kann etwa der KfW-Investitionskredit Kommunen für eine Verbesserung der Infrastruktur vor Ort eingesetzt werden.

Kalender – Kommende Termine

26.04.202400:00 - 00:00 Uhr | Sitzungstag Deutscher Bundestag in Berlin
26.04.202415:00 - Uhr | Klausurtagung CDU Kreisvorstand in Lautertal
21.05.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Heppenheim
18.06.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Fürth

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