Pressemitteilungen

Probleme auf dem Holzmarkt

Berlin / Bergstraße, 11.05.21 – Holz ist derzeit knapp und teuer. Die Nachfrage aus dem In- und Ausland ist sehr groß. Die Folgen dieser Entwicklung bekommen unter anderem viele Handwerksbetriebe und Bauherren zu spüren, die dadurch ausgebremst bzw. vor gewaltige Herausforderungen gestellt werden. Die konkreten Probleme haben bereits Handwerksbetriebe und Baufirmen, aber auch einzelne Bürger aus der Region an den Bergsträßer Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister (CDU) herangetragen.

Zu der Thematik hat sich Dr. Meister daher an das zuständige Bundesministerium gewandt, um eine erste Einschätzung einzuholen. Zudem hat der Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die zuständigen Facharbeitsgruppen in der Fraktion gebeten, sich um das Thema zu kümmern. „Die Politik muss das Thema im Auge behalten und sich Gedanken machen, welche Lösungsansätze bei einer anhaltend kritischen Situation auf dem Holzmarkt greifen sollten“, so Dr. Meister.

Neckarsteinach, 11.05.2021 - Wie wird das Programm „Sprach-Kitas“ umgesetzt, wollte der Bergsträßer Bundestagsangeordnete Dr. Michael Meister bei seinem Besuch der Ev. Kita Schatzinsel wissen. Die Kita-Leiterin Iris Lenz und Pfarrer Norbert Feick vom evangelischen Träger erklärten zunächst, dass es aktuell 3 Gruppen mit insgesamt 75 Kindern Ü3 und eine Gruppe mit 24 Kindern U3 gebe, die von 18 Erziehungskräften betreut werden. Derzeit sei man in einem Containerkindergarten, da der alte Kindergarten vor fast 3 Jahren abgebrannt sei. Feick ist sicher, dass für den neuen Kindergarten in unmittelbarer Nähe des jetzigen Standortes noch in diesem Jahr der Spatenstich erfolgen werde. Meister erklärte anerkennend, dass man fast nicht merke, in Containerräumlichkeiten zu sein. Insgesamt würden 20 Sprachen in der Kita gesprochen, merkte Feick an. Daher sei das von der Bundesregierung 2014 aufgelegte Bundesprogram “Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ hier genau richtig. Dieses Programm legt Wert auf alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik und die Zusammenarbeit mit Familien. Für die Sprachentwicklung der Kinder sei in ihrer Kita Daniela Neuer-Plan zuständig. Diese sei Realschullehrerin für die Fächer Deutsch und Französisch, also geradezu prädestiniert für das Lernen der deutschen Sprache. Diese erläuterte, dass es für die Kinder wichtig sei, Deutsch „fast nur nebenbei“ zu lernen. Würde sie die Kinder aus der Gruppe herausnehmen und einzeln unterrichten, würden diese sich sofort ausgegrenzt fühlen. Wenn Kinder aber beim Spielen oder Nacherzählen von Geschichten sprechen oder sich hierbei gar nicht beteiligen würden, würde sie sofort deren Kenntnisse erkennen und könnte spielerisch mit dem Kind lernen, ohne dass dies für die Kinder groß auffällig wäre. Einig waren sich alle, dass die Sprache sehr wichtig für die Integration aber auch für die Leistungen später in der Schule wäre. So erklärte auch Lenz, dass man in der Pandemie besonderen Wert darauf legte bzw. lege, dass die angehenden Schulkinder weiterhin Zugang zur Kita hatten bzw, noch haben. Unser Auftrag ist auch, die Kinder bestmöglich auf die Schule vorzubereiten. Hierbei steht natürlich die Deutsche Sprache an erster Stelle.

Wichtig für die Kita ist, dass das Programm für jede Sprach-Kita eine zusätzliche Fachkraft zur Verfügung gestellt wird, die im Verbund von einer externen Fachberatung begleitet wird. So können sich die Fachkräfte auch untereinander austauschen. Neuert-Plan erklärte, dass sie auch von der Erfahrungen anderer profitiere. Besonders angetan ist sie aber vom Klima in der Kita selbst. Hier üben die Leiterin Lenz und deren Mitarbeiter immer ein offenes Miteinander. Besonders toll aber empfindet sie, dass Lenz ihr in ihre pädagogische Arbeit den Freiraum lasse, den sie benötige.

Lenz betonte abschließend, dass das Programm seit 2016 die Sprach-Arbeit fördere. Zunächst war es auf vier Jahre befristet, nunmehr ist es zunächst aus weitere zwei Jahre verlängert worden, wobei nunmehr der neue Schwerpunkt auf der Digitalisierung des Programmes liege. Insgesamt sei man mit dem Programm und deren Förderung sehr zu frieden.

Fürth, 10.05.2021 -  Wie wirkt sich die Pandemie bei einem mittelständischen Unternehmen aus, wollte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister von der Geschäftsführerin Heike Göhlich bei seinem Besuch der Firma Fakolith Farben GmbH wissen. Begleitet wurde er von Bürgermeister Volker Oehlenschläger, der sich gerne mit Fürther Unternehmer trifft, um sein Interesse an Firmen seiner Stadt zu zeigen. Heike Göhlich, Co-Geschäftsführerin, erklärte zunächst, dass der Vater des weiteren Geschäftsführers Uwe Farenkopf die Firma vor über 60 Jahren in Frankfurt gegründet habe. Als Fürther habe er die Firma 1967 an den jetzigen Standort verlegt. Ihre Firma habe sich seinerzeit auf die Bereiche Schimmelsanierung und Bautenschutz spezialisiert. Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Beschichtungen für Reinräume und Produktionsräume in der Lebensmittelindustrie, wurde seit Beginn der 90er Jahre mit der Produktgruppe „Hygienebeschichtungen“ ein zusätzliches Standbein etabliert. Über die Teilnahme an internationalen Forschungsprojekten wurden Beschichtungen entwickelt, die sowohl nach europäischen, aber auch US-amerikanischen Standard für den Direktkontakt mit Lebensmitteln zertifiziert sind. Ihre Kunden sind vorwiegend der Farbengroßhandel und die Industrie. Überwiegend ist Fakolith heute in Europa tätig, habe aber auch Kunden in Asien und lateinamerikanischen Ländern.

Die Pandemie betreffe die Firma finanziell nur in geringem Maße. Allerdings ist es bereits vereinzelt zu Engpässen in der Rohstoffversorgung gekommen und sie befürchte, dass dieser Umstand in den kommenden Monaten weiter anhält. Daher habe man den Rohstoffbestand seit Beginn des Jahres deutlich erhöht. So könne sichergestellt werden, dass auch beim Eintritt von nicht planbaren Umständen, wie z.B. die „Sperrung“ des Suezkanals, die Produktion weiterlaufen kann. Der seit Ende 2020 in der Branche anhaltende deutliche Preisanstieg im Rohstoffbereich, wird sich allerdings auch auf die Verbraucherpreise auswirken.

Als man 1992 in Fürth die Produktions- und Forschungsflächen erweitern wollte, habe die damalige Rot-Grüne Regierung in Hessen dies verhindert. Farenkopf hat heute noch keinerlei Verständnis dafür, dass man die Erweiterung trotz Unterstützung der Gemeinde Fürth mit der Begründung abgelehnt habe, „jeder verhinderte Bau ist ein Gewinn für die Umwelt“, ohne dies weiter auszuführen und im Einzelnen näher zu prüfen. Daher ist Fakolith mit der Produktion und Forschung nach Spanien gegangen. In diesem Werk in Spanien arbeiten 19 Mitarbeiter, in Fürth, sind es aktuell 12. Göhlich erklärte, dass die Firma diesen Schritt nicht bereut habe. In Spanien produzieren, forschen und entwickeln wir unsere Produkte, während wir uns in Deutschland auf den Vertrieb und die nachgelagerte Qualitätssicherung konzentrieren. Von der spanischen Regierung wurden wir bei der Firmengründung und dem Bau des Fabrikgebäudes in Alicante gefördert und unterstützt.

Beide Standorte sind im Verbund vom TÜV Rheinland nach dem Qualitätsmanagement-Standard DIN EN ISO 9001-2015 zertifiziert. Weitere regelmäßige Kontrollen durch staatliche Behörden finden insbesondere in dem spanischen Werk statt, wo die „lebensmittelechten“ Hygienebeschichtungen unter Reinraum-Bedingungen produziert werden.

Fakolith plant nunmehr am Fürther Standort wieder einen Teil der Forschung anzusiedeln bzw. zu erweitern, weshalb man anbauen will. Hilfreich ist hierbei auch die Regelung, dass Personal, welches in der Forschung tätig ist, steuerlich geltend gemacht werden kann.

So sieht sich die Firma, wie Farenkopf und Göhlich abschließend auf Nachfrage von Meister und Oehlenschläger erklärten, auch für die Zukunft gut aufgestellt. Ein Manko ist allerdings der zunehmende Fachkräftemangel bei den verarbeitenden Firmen. Es fehlt dem Malerhandwerk an Nachwuchs.

Berlin / Bergstraße, 15.04.21 - Der Bund fördert seit 2018 die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB). Die bundesweit rund 500 Beratungsstellen mit 1800 Beschäftigten beraten kostenlos mit viel Engagement und großem Erfolg Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige. Im Kreis Bergstraße ist der Verein "Wir DABEI!" Träger des EUTB-Angebotes. "Von der leidenschaftlichen Arbeit des Vereins für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen konnte ich mir in der Vergangenheit bereits persönlich ein Bild machen", so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU).

Die EUTB wird aktuell bis Ende 2022 als Modell gefördert. "Gesicherte Zukunftsperspektiven für die EUTB sind uns als Union allerdings sehr wichtig. Mit dem 2019 beschlossenen Angehörigenentlastungsgesetz haben wir dafür ein Signal ausgesendet und die EUTB für den Zeitraum ab 2023 entfristet", so Meister. Der Bewilligungszeitraum für die Fördermittel wird dann jeweils sieben Jahre betragen.

Der Verein "Wir DABEI!" wandte sich kürzlich in einem Schreiben an Meister und äußerte darin die Sorge, dass man die aufgebauten Strukturen als gefährdet ansehe, wenn nicht bis Ende 2021 die Fortführung und die Rahmenbedingungen für die Träger sichergestellt seien. Dr. Meister wandte sich daraufhin an das zuständige Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und bat um eine Stellungnahme. In der Antwort des BMAS an Meister versichert man, dass es dem Ministerium ein wichtiges Anliegen sei, die Konzeption der EUTB und ihre bisherigen Erfolge zu erhalten und weiterzuentwickeln. An der Rechtsverordnung, die die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung der EUTB ab 2023 regele, werde "derzeit mit Hochdruck gearbeitet". Weiter führt das BMAS aus: "Der Fortbestand der EUTB war und ist nicht gefährdet. . Ziel ist es, dass nach dem Auslaufen der zuwendungsrechtlichen Förderung Ende 2022 keine Förderlücke entsteht und die Neubewilligungen für 2023 ff mit einem angemessenen zeitlichen Vorlauf verbunden werden."

Der Bergsträßer Wahlkreisabgeordnete Dr. Michael Meister besuchte die Stadt Bürstadt, um mit Bürgermeisterin Barbara Schader über die Entwicklung der Stadt zu sprechen.

Bürstadt, 14.04.2021 - Diese bedankte sich bei Dr. Meister für seinen Einsatz für Zuschüsse bei der Sanierung der Astrid-Lindgren-Halle im Ortsteil Bobstadt. Der Bergsträßer Wahlkreisabgeordnete findet es eine tolle Nachricht, dass im Jahr 2020 insgesamt 712.000 Euro an Fördermittel vom Bund in das Projekt, welches vom Kreis Bergstraße in Kooperation mit der Stadt Bürstadt verwirklicht wird, fließen.

Die Halle schafft ein Zentrum zur Begegnung aller Bürgerinnen und Bürger und wird selbstverständlich auch den allen Vereinen der Stadt zur Verfügung stehen. Diese Sanierung ist ein wichtiges Zeichen für den Schul- und Vereinssport in Bobstadt sowie alle, die sich dort ehrenamtlich oder hauptberuflich engagieren.

Auch bedankt sich Schader für die Unterstützung beim Bildungs- und Sportcampus. Meister betont ausdrücklich, dass das Geld einer wirklich zukunftsweisenden, multifunktionalen Anlage zugutekommt, die in Hessen derzeitig einzigartig ist.

Vom Antrag für das Wärmenetz der Stadt Bürstadt ist der Bergsträßer Wahlkreisabgeordnete sehr begeistert. Außerdem überbringt Meister der Bürgermeisterin Barbara Schader positive Neuigkeiten, da das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle die formale Prüfung des Antrags bereits positiv abgeschlossen hat. Der Antrag ist sehr komplex, weshalb Meister jedoch noch nicht absehen kann, wann mit einer endgültigen Zusage zu rechnen ist.

Der Bergsträßer Wahlkreisabgeordnete lobte den Umbau und die Umgestaltung des Bürstädter Bahnhofs und empfindet diese als gelungen. Schader ist froh über den derzeitigen Stand des Umbaus, aber ist dennoch noch nicht vollständig zufrieden. Sie bedauere sehr, dass die Aufzüge, die bereits im Herbst 2020 installiert wurden, noch nicht funktionsfähig sind. Sie selbst habe mit Erstaunen ausschließlich aus der Zeitung erfahren, dass die Aufzüge erst im August dieses Jahres in Betrieb genommen werden sollen. Die Arbeiten wurden eingestellt, da nicht vorhersehbare Kosten aufgetreten sind. Diese Entscheidung kann Schader nicht nachvollziehen. Auch die Treppensanierung müsse noch dringend von der Bahn fertiggestellt werden. Erst nach vollständiger Sanierung der Treppen sei sie mit der Bahnhofsumgestaltung vollständig zufrieden.

Auch der Ausbau der B47 stand auf ihrer Agenda. Der westliche Ausbau der B47 Ortsumgehung Bürstadt ist sehr gut verlaufen. Der weitere Ausbau in Richtung Lorsch muss insbesondere den Lärmschutz für Riedrode berücksichtigen, so Schader. Auch der Ausbau der Nibelungenstraße wird weiter fortgeführt und hat natürlich Einfluss auf die Gestaltung des Bahnübergangs in der Forsthausstraße.

Sehr gut findet Schader, dass bezüglich der ICE Neubaustrecke Frankfurt Mannheim nunmehr 2 Projektbeiräte ins Leben gerufen werden. Der eine für den Bereich nördliche Kreisgrenze Bergstraße-Mannheim sei genau richtig, um die Belange der Region gut zu überschauen und zu vertreten. Sie ist mit Meister einer Meinung, dass deren Mitgliederzahl beschränkt sein muss, um kurzfristige sachorientierte Ergebnisse zu erzielen.

Meister hofft, dass es zudem einen weiteren Projektbeirat für die Bestandsstrecke gibt, um auch hier zum Wohl der Anlieger zu arbeiten.

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Kalender – Kommende Termine

21.05.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Heppenheim
22.05.202415:00 - Uhr | Mitgliederversammlung Senioren Union Bergstraße in Heppenheim
23.05.202412:00 - Uhr | Staatsakt 75 Jahre Grundgesetz in Berlin
25.05.202409:00 - Uhr | Infostand zur Europawahl in Zwingenberg
25.05.202410:30 - Uhr | Rundgang mit MdEP Michael Gahler in Bensheim
26.05.202410:00 - Uhr | Jubilarenehrung CDU in Bürstadt
26.05.202412:00 - Uhr | 90 Jahre DRK Ortsverein in Biblis
27.05.202419:00 - Uhr | Besuch Zollamt am Flughafen in Leipzig
28.05.202413:00 - Uhr | Besuchergruppe in Berlin
29.05.202410:30 - Uhr | Besuch Luftrettung in Mannheim
29.05.202415:00 - Uhr | Stadtumbau in Viernheim
29.05.202419:00 - Uhr | Gesundheitsforum Bergstraße in Bensheim
31.05.202411:00 - Uhr | Landratsamt in Heppenheim
31.05.202415:00 - Uhr | Besuch beim ESOC mit der Jungen Union in Darmstadt
31.05.202419:00 - Uhr | 50 Jahre Jugendfeuerwehr in Lampertheim

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