Pressemitteilungen

Berlin / Bergstraße, 16.06.21 – „Die Kultur ist durch düstere Monate gegangen. Deshalb haben wir viele Hilfsprogramme aufgelegt. Allerdings waren und sind gerade die Kulturveranstalter besonders hart getroffen. Für diese gibt es jetzt einen Sonderfonds des Bundes“, so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU). Damit werden pandemiebedingte Ausfallrisiken von Konzerten, Festivals und sonstigen Kulturveranstaltungen durch die Erstattung von Vorbereitungs- und Ausfallkosten abgefedert. Zusätzlich werden durch eine Wirtschaftlichkeitshilfe die Einnahmeverluste bei Corona-bedingten Einschränkungen kompensiert.

Mit 2,5 Milliarden Euro umfasst der Fonds mehr als das Doppelte des Etats von Kulturstaatsministerin Monika Grütters. „Aufgrund dieses beachtlichen Hilfsangebotes des Bundes sowie der sinkenden Corona-Ansteckungsraten bin ich sehr zuversichtlich, dass das kulturelle Angebot kurzfristig wieder so reich und vielfältig sein wird, wie wir es vor dem Beginn der Pandemie gewohnt waren“, so Meister.

Live-Veranstaltungen bieten Kultur, Begegnung, Unterhaltung und vor allem geistige Anregung. „All das wird nun wieder möglich, indem wir Veranstalter in die Lage versetzen, Veranstaltungsrisiken wieder zu tragen“, so Meister.

Weitere Informationen zum Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen, FAQ und Registrierung von Anträgen unter:

https://sonderfonds-kulturveranstaltungen.de/index.html

Groß-Rohrheim, 11.06.2021 -  Wie hat sich die Pademie auf die Produktion der Firma Otto Cometic GmbH ausgewirkt, wollte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister von den Geschäftsführern Dirk und Jens Otto wissen. Die Fa. Otto Cosmetic ist Lohnhersteller und Abfüller von Körperpflegeprodukten, wie etwa Flüssigseife. Die Firma wurde im Jahr 1977 gegründet und produziert seit 1990 am jetzigen Standort in Groß-Rohrheim. Jens Otto erklärte, dass es bei der Pandemie zwei Seiten gab. Die eine ist die der Mitarbeiter. „Wir haben schon sehr früh, ohne dass dies die Politik verbindlich eingeführt hat, beim Betreten der Firma die Temperatur unserer Mitarbeiter gemessen und anschließend diese noch getestet. So haben wir insgesamt neun Personen frühzeitig ermitteln können, die sich im folgenden PCR-Test als positiv erwiesen haben und so in Quarantäne geschickt wurden“. Darüber hinaus habe die Firma die Schichten etwas früher beendet und etwas später begonnen, sodass eine Vermischung der Mitarbeiter vermieden wurde. So sei die Firma hinsichtlich der Mitarbeiter sehr gut durch die Pandemie gekommen. Nun hofft die Firma, dass durch eine schnelle Impfung aller oder zumindest der überwiegenden Mehrheit der Mitarbeiter die Situation sich wieder entspannt. Jens Otto erklärte, dass zum Anderen die Produktion insbesondere durch die von der Regierung beworbene Hygieneregel hochgefahren werden musste, da die Nachfrage nach Seife stark gestiegen sei. „So mussten wir zusätzlich zur gewohnten 3-Schicht-Produktion samstags produzieren, um noch mehr Menge der gefragten Flüssigseifen herzustellen.“ so J. Otto. Da die Nachfrage sehr hoch gewesen sei, habe man auch in Übereinstimmung mit den Großkunden die Vielfalt der Seifenprodukte zeitweise etwas eingeschränkt, weshalb man mehr produzieren konnte, da keine Pausen durch Sortenwechsel in der Produktion entstanden sei. „Ein großer Dank geht an unsere mittlerweile über 300 Mitarbeitenden, die über herausragende Leistungen die Marktversorgung gewährleistet haben“, wie Dirk Otto betont.

Auf Nachfrage von Meister erklärten die Gebrüder Otto, dass die Nachhaltigkeit ihnen sehr am Herzen liege. So habe man mittlerweile mehrere E-Autos angeschafft. Auch habe man Ladestationen für die Mitarbeiter geschaffen, die ihre Autos während der Arbeitszeit kostenlos aufladen könnten. In der Produktion habe man die Flaschen und Behältnisse, in die die Produkte eingefüllt werden, ebenfalls optimiert, sodass auch hier weniger Material anfalle. Inzwischen habe man einen Großteil der Flaschen auf 100% Recyclingmaterial umgestellt. Die Flaschen für Produkte wie Duschgel, Shampoo oder Flüssigseife werden von Otto Cosmetic nicht selbst produziert. Durch eine Kooperation mit einem führenden Flaschenhersteller ist es gelungen, die Flaschen innerhalb des Firmengeländes zu produzieren. So entfielen bin zu 90% der Fahrten von LKW´s mit Leergebinden von der Produktionsstätte zum Abfüllort, wodurch ebenfalls CO2 und weitere Schadstoffemissionen vermieden werden. Als nächstes wegweisendes Projekt werde Otto Cosmetic mit einer Investition von ca. 7,5 Millionen Euro ein eigenes Lager auf dem Betriebsgelände errichten. Auch hierdurch würden permanente Fahrten zu externen Lager entfallen. "Mit modernen und sehr effizienten Maschinen wollen wir auch die sehr hohen Stromkosten senken", so Jens Otto. Meister erklärte, dass die CDU die Absicht hat mit den Einnahmen der CO2-Zetrifikate die EEG-Umlage zu senken, wodurch der Strompreis gesenkt werden könnte. Dies würden wir begrüßen, erwiderten die Gebrüder Otto.

Auch wenn das Betriebsgelände derzeit noch ausreichend sei, müsse man längerfristig an eine Erweiterung denken. Auf Nachfrage erklärten beide Geschäftsführer, dass sie nicht die Absicht haben, außerhalb von Deutschland zu produzieren. „Wir produzieren in Deutschland für Deutschland und wollen dies auch weiterhin tun“, so J. Otto. Da wir strategisch wie logistisch sehr gut liegen, wollen wir auch hier, zumindest aber in der unmittelbaren Umgebung, bleiben. Seitens der Firma hofft man daher, dass eine Erweiterung in Groß-Rohrheim möglich sei. Sollte dies nicht möglich sein, empfahl Meister, dann wegen diesem Problem ein Gespräch mit der Wirtschaftsförderung Bergstraß zu führen.

Abschließend erklärten die Gebrüder Otto, es sei toll, dass der Bundestagsabgeordnete die heimische Wirtschaft nicht aus den Augen verliere und sich auch als Ansprechpartner bei Problemen anbiete.

Berlin / Lampertheim, 09.06.21 – Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute beschlossen, dass das Projekt „Bedarfsgerechte digitale Baumbewässerung“ in Lampertheim im Rahmen eines Förderprogramms zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen 100.000 Euro erhält. „Ich freue mich sehr, dass dieses Lampertheimer Projekt gefördert wird. Es ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Digitalisierung unmittelbar zum Klimaschutz beitragen kann. Hierfür habe ich mich gerne eingesetzt“, so der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU).

Die Bundesregierung hat sich anspruchsvolle Klimaschutzziele gesetzt. Allein bis zum Jahr 2030 soll in Deutschland eine Reduktion der Treibhausgasemissionen von mindestens 65 Prozent gegenüber 1990 und bis 2045 eine weitgehende Treibhausgasneutralität erreicht werden. Die Umsetzung der Klimaschutzziele bedarf konkreter Beiträge aus allen Bereichen, auch der Stadtentwicklung. „Urbanes Grün übernimmt vielfältige Funktionen für eine klimagerechte Stadtentwicklung und trägt zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bei“, so Dr. Meister.

Meister im Gespräch mit dem Kreiskrankenhaus Heppenheim

Heppenheim, 31.05.2021 - Das Kreiskrankenhaus in Heppenheim wird sich in den nächsten Jahren zum Gesundheitszentrum mit einem zukunftsweisenden Medizinkonzept weiterentwickeln. Um sich einen Eindruck zu diesem Transformationsprozess zu verschaffen, suchte Dr. Michael Meister, MdB das Gespräch mit Daniel Frische, dem Geschäftsführer des Hauses. Ebenso interessierte den Bergsträßer Wahlkreisabgeordneten, wie die Einrichtung die Corona Pandemie bewältigt hat.

Daniel Frische machte deutlich, dass die beabsichtigten Investitionen nur die Grundlage für die Aufstellung des Hauses für die Zukunft seien. Entscheidend sind optimale Prozesse in der medizinischen Versorgung und ein in sich stimmiges Versorgungsangebot. Insofern schaffen die geplanten 108 Millionen Euro Gesamtinvestition bis zum Jahr 2026 in Gebäude, Technik und IT die Voraussetzung für diese Prozesse und Versorgungsangebote und damit ein insgesamt zukunftsweisendes Medizinkonzept. Mit dem Partner Universitätsklinikum Heidelberg wird ein gutes Angebot mit hoher Qualität entwickelt. Daniel Frische erläuterte, dass es dabei Anforderungen an das Portfolio der Leistungen ebenso zu beachten gilt, wie das medizinische Umfeld der Einrichtung.

Im Jahr 2020 hat das Kreiskrankenhaus mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Dies war eine Trendwende, die trotz der Pandemie bedingten Sonderlasten, erreicht werden konnte.

Die Covid-19-Pandemie hat das Haus nicht nur in der medizinischen Betreuung von an Corona erkrankten Menschen in besonderer Weise gefordert, sondern auch in der Anpassung von Abläufen und Beachtung von Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter, Patienten und Besucher. Solche Maßnahmen werden unabhängig vom Pandemie-Verlauf weitergeführt werden müssen. Kontaktbeschränkungen, Impfungen und wärmere Witterung haben zu einer deutlichen Entspannung der Pandemielage beigetragen.

Daniel Frische und Michael Meister verabredeten, über den Transformationsprozess des Hauses und dessen Rahmenbedingungen im Austausch zu bleiben.

Bürstadt, 27.05.2021. Unser Betrieb und unsere Räumlichkeiten haben sich seit ihrem letzten Besuch 2012 stark verändert. Das erklärten die Geschäftsführer Victor Filipascu und Dirk-André Schenk von der Firma Bürstadt Furniture GmbH beim Besuch des Bergsträßer Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister (CDU). Begleitet wurde Meister vom Landtagsabgeordneten Alexander Bauer (CDU), zugleich Stadtverordneter in Bürstadt.

 Filipascu wies darauf hin, dass Karl Kübel im Jahre 1962 drei Firmen mit den Sparten Möbelbau, Möbelfolien und (Möbel) Logistik gegründet habe. Beim Verkauf gingen die einzelnen Firmen durch verschiedene Besitzerhände. Letztlich sind nunmehr der Möbelbau und die Logistik wieder in einer Hand als Teil der Welle Holding und firmieren unter der Firma Bürstadt Furniture GmbH. "Wir haben also fast 60 Jahre Erfahrung im Möbelbau", erklärte Filipascu. Um wettbewerbsfähig zu sein, produziere man mit der neusten Technologie. "Wir sind ein extrem leistungsfähiger Produzent  von Mitnahmemöbeln". Das Firmen-Motto laute daher: effektive Produktion mit Leidenschaft.

Die beiden Geschäftsführer beklagten sich daher über die zu hohen Strompreise in Deutschland. Deutschland habe eine der höchsten Strompreise in Europa, was ein großer Wettbewerbsnachteil sei, so Filipascu. „Der Strompreis muss sinken und darf keineswegs erhöht werden, da ansonsten unsere Produktionskosten zu hoch werden und wir die Anzahl unserer Mitarbeiter nicht werden halten können“, so Filipascu. Die CDU hat die Absicht, mit den Einnahmen der CO2-Zertikate die EEG-Umlage zu senken, machte Meister hierzu deutlich.

 Derzeit wächst der Betrieb und sucht neue Mitarbeiter in Deutschland, aber auch in ganz Europa. Für neue Kräfte gebe es Wohnraumbedarf, der aktuell in Bürstadt nicht befriedigt werden könne. Gerne würde daher Bürstadt Furniture selbst Werkswohnungen bauen, um zumindest in der Anfangszeit den neuen Mitarbeitern entsprechende Wohnungen bieten zu können. Ein entsprechendes Areal stehe derzeit in Bürstadt nicht zur Verfügung. Meister empfahl, zu diesem Problem ein Gespräch mit der Wirtschaftsförderung Bergstrasse zu führen. Auch mit der Internetversorgung ist Filipascu nicht zufrieden. Eine Abfrage, ob genügend Interessenten vorhanden sind, um den Bau besserer Glasfaserleitungen voranzutreiben, läuft aktuell in Bürstadt.

Die Pandemie ist derzeit immer noch ein Problem für Bürstadt Furniture.  Im März hatten sich Mitarbeiter infiziert, weshalb Teile der Produktion eingestellt werden mussten. Die Situation hat sich aber wieder gebessert. Bürstadt Furniture stellt Masken und Schnelltests auf eigene Kosten den Mitarbeitern zur Verfügung.  Bei den nicht gewerblichen Mitarbeitern wurde, sofern dies möglich war, zudem Homeoffice angeboten. Beide Geschäftsführer hoffen, dass sich viele Mitarbeiter bald impfen lassen. Je schneller die Mitarbeiter geimpft werden, desto schneller entspanne sich die Situation, so Filipascu. Die Rohstoffsituation ist ebenfalls Corona-bedingt schwierig. Zwar gebe es noch genügend Holz in Deutschland und Europa. Da die Nachfrage aus den USA und China stark angezogen ist, werde jedoch immer mehr Holz exportiert, weshalb der Rohstoff für die Firmen vor Ort immer knapper wird.

Abschließend bedankten sich Filipascu und Schenk für den Besuch von Dr. Meister. Es habe sie gefreut, dem heimischen Bundestagsabgeordneten der CDU bei dem Gespräch in einer angenehmen Atmosphäre auch Probleme ihrer Firma aufzeigen zu dürfen. 

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Kalender – Kommende Termine

06.05.202400:00 - 00:00 Uhr | CDU-Bundesparteitag in Berlin
07.05.202400:00 - 00:00 Uhr | CDU-Bundesparteitag in Berlin
08.05.202400:00 - 00:00 Uhr | CDU-Bundesparteitag in Berlin
10.05.202410:00 - Uhr | Regionalforum ICE in Heppenheim
10.05.202419:30 - Uhr | Gespräch Selbsthilfegruppe Lipödem in Heppenheim
11.05.202413:00 - Uhr | Maimarkt in Groß-Rohrheim
11.05.202415:00 - Uhr | Weinwanderung der JU-Südhessen in Heppenheim
12.05.202411:00 - Uhr | Kurkonzert in Auerbach
13.05.202400:00 - 00:00 Uhr | Sitzungstag Deutscher Bundestag in Berlin
14.05.202400:00 - 00:00 Uhr | Sitzungstag Deutscher Bundestag in Berlin
15.05.202400:00 - 00:00 Uhr | Sitzungstag Deutscher Bundestag in Berlin
16.05.202400:00 - 00:00 Uhr | Sitzungstag Deutscher Bundestag in Berlin
17.05.202400:00 - 00:00 Uhr | Sitzungstag Deutscher Bundestag in Berlin
18.05.202410:00 - Uhr | Regionalforum Schiene in Mannheim
18.05.202417:00 - Uhr | Ehrungen Schützenbezirk Starkenburg in Bürstadt

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