Pressemitteilungen

Meister im Gespräch mit dem Kreiskrankenhaus Heppenheim

Heppenheim, 31.05.2021 - Das Kreiskrankenhaus in Heppenheim wird sich in den nächsten Jahren zum Gesundheitszentrum mit einem zukunftsweisenden Medizinkonzept weiterentwickeln. Um sich einen Eindruck zu diesem Transformationsprozess zu verschaffen, suchte Dr. Michael Meister, MdB das Gespräch mit Daniel Frische, dem Geschäftsführer des Hauses. Ebenso interessierte den Bergsträßer Wahlkreisabgeordneten, wie die Einrichtung die Corona Pandemie bewältigt hat.

Daniel Frische machte deutlich, dass die beabsichtigten Investitionen nur die Grundlage für die Aufstellung des Hauses für die Zukunft seien. Entscheidend sind optimale Prozesse in der medizinischen Versorgung und ein in sich stimmiges Versorgungsangebot. Insofern schaffen die geplanten 108 Millionen Euro Gesamtinvestition bis zum Jahr 2026 in Gebäude, Technik und IT die Voraussetzung für diese Prozesse und Versorgungsangebote und damit ein insgesamt zukunftsweisendes Medizinkonzept. Mit dem Partner Universitätsklinikum Heidelberg wird ein gutes Angebot mit hoher Qualität entwickelt. Daniel Frische erläuterte, dass es dabei Anforderungen an das Portfolio der Leistungen ebenso zu beachten gilt, wie das medizinische Umfeld der Einrichtung.

Im Jahr 2020 hat das Kreiskrankenhaus mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Dies war eine Trendwende, die trotz der Pandemie bedingten Sonderlasten, erreicht werden konnte.

Die Covid-19-Pandemie hat das Haus nicht nur in der medizinischen Betreuung von an Corona erkrankten Menschen in besonderer Weise gefordert, sondern auch in der Anpassung von Abläufen und Beachtung von Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter, Patienten und Besucher. Solche Maßnahmen werden unabhängig vom Pandemie-Verlauf weitergeführt werden müssen. Kontaktbeschränkungen, Impfungen und wärmere Witterung haben zu einer deutlichen Entspannung der Pandemielage beigetragen.

Daniel Frische und Michael Meister verabredeten, über den Transformationsprozess des Hauses und dessen Rahmenbedingungen im Austausch zu bleiben.

Bürstadt, 27.05.2021. Unser Betrieb und unsere Räumlichkeiten haben sich seit ihrem letzten Besuch 2012 stark verändert. Das erklärten die Geschäftsführer Victor Filipascu und Dirk-André Schenk von der Firma Bürstadt Furniture GmbH beim Besuch des Bergsträßer Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister (CDU). Begleitet wurde Meister vom Landtagsabgeordneten Alexander Bauer (CDU), zugleich Stadtverordneter in Bürstadt.

 Filipascu wies darauf hin, dass Karl Kübel im Jahre 1962 drei Firmen mit den Sparten Möbelbau, Möbelfolien und (Möbel) Logistik gegründet habe. Beim Verkauf gingen die einzelnen Firmen durch verschiedene Besitzerhände. Letztlich sind nunmehr der Möbelbau und die Logistik wieder in einer Hand als Teil der Welle Holding und firmieren unter der Firma Bürstadt Furniture GmbH. "Wir haben also fast 60 Jahre Erfahrung im Möbelbau", erklärte Filipascu. Um wettbewerbsfähig zu sein, produziere man mit der neusten Technologie. "Wir sind ein extrem leistungsfähiger Produzent  von Mitnahmemöbeln". Das Firmen-Motto laute daher: effektive Produktion mit Leidenschaft.

Die beiden Geschäftsführer beklagten sich daher über die zu hohen Strompreise in Deutschland. Deutschland habe eine der höchsten Strompreise in Europa, was ein großer Wettbewerbsnachteil sei, so Filipascu. „Der Strompreis muss sinken und darf keineswegs erhöht werden, da ansonsten unsere Produktionskosten zu hoch werden und wir die Anzahl unserer Mitarbeiter nicht werden halten können“, so Filipascu. Die CDU hat die Absicht, mit den Einnahmen der CO2-Zertikate die EEG-Umlage zu senken, machte Meister hierzu deutlich.

 Derzeit wächst der Betrieb und sucht neue Mitarbeiter in Deutschland, aber auch in ganz Europa. Für neue Kräfte gebe es Wohnraumbedarf, der aktuell in Bürstadt nicht befriedigt werden könne. Gerne würde daher Bürstadt Furniture selbst Werkswohnungen bauen, um zumindest in der Anfangszeit den neuen Mitarbeitern entsprechende Wohnungen bieten zu können. Ein entsprechendes Areal stehe derzeit in Bürstadt nicht zur Verfügung. Meister empfahl, zu diesem Problem ein Gespräch mit der Wirtschaftsförderung Bergstrasse zu führen. Auch mit der Internetversorgung ist Filipascu nicht zufrieden. Eine Abfrage, ob genügend Interessenten vorhanden sind, um den Bau besserer Glasfaserleitungen voranzutreiben, läuft aktuell in Bürstadt.

Die Pandemie ist derzeit immer noch ein Problem für Bürstadt Furniture.  Im März hatten sich Mitarbeiter infiziert, weshalb Teile der Produktion eingestellt werden mussten. Die Situation hat sich aber wieder gebessert. Bürstadt Furniture stellt Masken und Schnelltests auf eigene Kosten den Mitarbeitern zur Verfügung.  Bei den nicht gewerblichen Mitarbeitern wurde, sofern dies möglich war, zudem Homeoffice angeboten. Beide Geschäftsführer hoffen, dass sich viele Mitarbeiter bald impfen lassen. Je schneller die Mitarbeiter geimpft werden, desto schneller entspanne sich die Situation, so Filipascu. Die Rohstoffsituation ist ebenfalls Corona-bedingt schwierig. Zwar gebe es noch genügend Holz in Deutschland und Europa. Da die Nachfrage aus den USA und China stark angezogen ist, werde jedoch immer mehr Holz exportiert, weshalb der Rohstoff für die Firmen vor Ort immer knapper wird.

Abschließend bedankten sich Filipascu und Schenk für den Besuch von Dr. Meister. Es habe sie gefreut, dem heimischen Bundestagsabgeordneten der CDU bei dem Gespräch in einer angenehmen Atmosphäre auch Probleme ihrer Firma aufzeigen zu dürfen. 

Zwingenberg, 26.05.2021 - Wie hat sich die Firma SurTec Deutschland GmbH seit seinem letzten Besuch vor fast 20 Jahren entwickelt, wollte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister vom Geschäftsführer Dieter Aichert und Dr. Karsten Grünke (Geschäftsführer der SurTec International GmbH) wissen. Auch die Bergsträßer Landtagsabgeordnete Birgit Heitland aus Zwingenberg war zugegen.

Aichert erklärte zunächst, dass seine Firma nach wie vor chemische Spezialitäten für die Oberflächenbehandlung entwickele, produziere und vertreibe. Mit seinen vier Anwendungsfeldern Industrielle Teilereinigung, Metallvorbehandlung, Funktionelle und Dekorative Galvanotechnik decke SurTec das volle Portfolio in diesem Bereich ab. Das Unternehmen wurde im Zuge der Nachfolgeregelung Ende 2010 durch die Freudenberg Gruppe übernommen. Das innovative Produktportfolio und die hohe Internationalität waren attraktive Gründe, dass die Freudenberg Chemical Specialities SE & Co. KG mit Sitz in München auf SurTec aufmerksam wurde und nunmehr der 100prozentige Eigentümer von SurTec ist. Ziele von Freudenberg mit der Übernahme von SurTec waren und sind die Förderung der Innovationspotentiale sowie der Ausbau der weltweiten Märkte. Im Rahmen der Freudenberg Gruppe agiert SurTec weiterhin sehr eigenständig, worauf Grünke ausdrücklich hinwies.

Grünke kam dann auf die Frage von Meister zurück. Die Entwicklung der Firma sei sehr positiv: „SurTec ist seit dem Umzug an die Bergstraße vor 20 Jahren sehr stark gewachsen. Die Produktion hat sich deutlich erhöht und trotz einer Erweiterung des Technikums vor einigen Jahren sind die Räumlichkeiten für das weitere Wachstum nicht ausreichend.“ Deshalb will man weiter an der Bergstraße investieren - vor allem in Forschung & Entwicklung - und wird hierzu auch weitere Standortoptionen evaluieren. Während vor zwanzig Jahren noch die Immobilie genügend Entwicklungspotential gehabt habe, stoße man jetzt in einigen Bereichen an Grenzen. SurTec fühlt sich an der Bergstraße sehr wohl. Hier findet man eine sehr gute Infrastruktur und sehr gut ausgebildete und motivierte Mitarbeitende. Diese sind das eigentliche „Asset“ von SurTec und selbstverständlich möchte man langfristige Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden bieten.

Wie gehen Sie auf neue Trends ein, wollte Meister wissen. Grünke erwiderte lächelnd: „Meist sind wir der Trendsetter“. Viele unserer Kunden halten gerne am Gewohnten und Bewährten fest. Veränderungen sind auch oft mit hohen Investitionen verbunden. Wenn unsere Kunden aber merken, dass sich die Investitionen nicht nur in den Auftragsbüchern niederschlagen, sondern etwa auch in einer drastischen Verringerung von Strom- oder sonstiger Kosten, sind sie doch bereit, die Veränderungen mitzugehen. Unsere Forschungen und Entwicklungen richten sich aber nicht nur nach den Kosten. Auch Umweltverbesserungen, etwa beim CO2-Ausstoß, sind ein großes Anliegen. Im Zuge der Globalisierung kommen inzwischen viele Rohstoffe aus China. Jedoch hat die Pandemie gezeigt, dass man wieder verstärkt auf lokale Alternativen setzen muss.

Abschließend bedankten sich Grünke und Aichert für den Besuch mit dem Wunsch, sich nicht erst wieder erst nach 20 Jahren zu sehen.

Bürstadt, 21.05.21 – Positive Signale für den Bahnhof Bürstadt: Die noch offenen Sanierungen des Mauerwerks an den Treppenaufgängen des Bahnhofs können bald durchgeführt werden. So konnte die Deutsche Bahn einen Etat von 200.000 Euro für die weiteren Sanierungsmaßnahmen einrichten. Die Ausschreibung für die Maßnahme wird in diesen Tagen veröffentlicht. Ein Abschluss der Arbeiten muss aufgrund der Förderkonditionen des entsprechenden Programms auf jeden Fall in diesem Jahr noch erfolgen. Hierüber wurden Bürstadts Bürgermeisterin Barbara Schader (CDU) sowie der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU) nun vom Verkehrsverbund Rhein-Neckar informiert. „Das ist eine gute Nachricht für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger. Das gesamte Bahnhofsprojekt biegt damit endlich auf die Zielgerade“, freuen sich Schader und Meister.

Auch für die Aufzüge am Bahnhof, die bereits im vergangenen Jahr installiert wurden, aber noch nicht funktionsfähig sind, gibt es gute Neuigkeiten: Diese werden – vorausgesetzt, die endgültige Abnahme Ende Mai ist erfolgreich – in den nächsten Wochen in Betrieb genommen.

Bürgermeisterin Schader hatte den Bergsträßer Bundestagsabgeordneten in diesem Frühjahr bei seinem Besuch im Rathaus über die unterbrochenen Arbeiten am Bahnhof informiert. Da nicht vorhersehbare Kosten aufgetreten waren, mussten die Arbeiten eingestellt werden. Meister hatte daraufhin seine Unterstützung zugesagt und sich mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar in Verbindung gesetzt. Mit Erfolg, wie sich nun zeigt.

Lindenfels, 12.05.2021 - Wie ist die Perspektive des „Inklusionsmarktes“ Nahkauf, wollte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister von Timo Bayerlein, Marktleiter, und Jörg-Schmidt-Rohr von der Firma AQB-Arbeit und Qualifizierung für Menschen mit Behinderung GmbH, dem Betreiber des Marktes, bei seinem Besuch wissen. Der vorherige Betreiber, die Markthaus Mannheim gGmbH, hatte sich im Wege des Insolvenzverfahrens im Dezember 2019 vom dem Laden in Lindenfels getrennt. Dieser wurde dann von der AQB übernommen und seitdem betrieben. „Wir haben natürlich Änderungen vorgenommen“ so Schmidt-Rohr. Wir haben die Räumlichkeiten und das Sortiment erweitert und bieten auch regionale Produkte an. Mit REWE haben wir einen Liefervertrag und haben nun das REWE-Sortiment einschließlich der REWE-Sonderangebote und Aktionen. Letztlich verkaufen wir noch Backwaren eines Bergsträßers Bäckers. „Wir schauen optimistisch in die Zukunft“ so Schmidt-Rohr. „Unser Umsatz ist gut und wir sind „schwach“ in den schwarzen Zahlen.“ Meister erklärte, dass er in erster Linie gekommen sei, um einen Inklusionsbetrieb zu besichtigen. Schmidt-Rohr führte Meister durch den Laden, wobei er hierbei auch die Arbeit der behinderten Menschen erleben konnte. Er wies darauf hin, dass die Kunden die Inklusion teilweise gar nicht (mehr) bemerken würden, sie haben die Behinderten so angenommen wie sie sind. Die Inklusion klappt hier reibungslos. 50% seiner Mitarbeiter/innen seien behindert. Entsprechend ihren jeweiligen Stärken würden sie im täglichen Betrieb eingebunden. Auf Nachfrage von Meister erklärte Bayerlein, dass der Übergang von der Behindertenwerkstatt in das Berufsleben hier im Nahkauf also sehr gut funktioniere. Schmidt-Rohr bemerkte, dass der Marktleiter nicht nur den normalen Marktbetrieb leiten müssen, sondern zudem noch die Integration der Behinderten sowohl fachlich als auch menschlich begleiten müsse. „Das ist das Besondere aber auch Schöne an meinem Beruf“ erklärte Bayerlein Die Förderung der Behinderten, so Schmidt-Rohr sei maßgeblich für einen Inklusionsbetrieb. Meister ist der Meinung dass die Bundesregierung mit dem Bundesteilhabegesetzt die Rolle, Aufgaben und Finanzierung der Inklusionsbetriebe in der vergangenen Legislaturperiode in den §§ 215ff SGB IX hervorragend verankert habe.

Zum Abschluss kaufte Meister noch Backwaren und bestätigte Bayerlein, dass er sehr freundlich und kompetent bedient worden sei. Es sei hervorragend, welche tolle Arbeit hier gerade im Hinblick auf Inklusion geleistet werde. Dieser Markt sei ein Gewinn für die Gesellschaft im Allgemeinen, im Speziellen natürlich auch ein Gewinn für Lindenfels.

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Kalender – Kommende Termine

21.05.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Heppenheim
22.05.202415:00 - Uhr | Mitgliederversammlung Senioren Union Bergstraße in Heppenheim
23.05.202412:00 - Uhr | Staatsakt 75 Jahre Grundgesetz in Berlin
25.05.202409:00 - Uhr | Infostand zur Europawahl in Zwingenberg
25.05.202410:30 - Uhr | Rundgang mit MdEP Michael Gahler in Bensheim
26.05.202410:00 - Uhr | Jubilarenehrung CDU in Bürstadt
26.05.202412:00 - Uhr | 90 Jahre DRK Ortsverein in Biblis
27.05.202419:00 - Uhr | Besuch Zollamt am Flughafen in Leipzig
28.05.202413:00 - Uhr | Besuchergruppe in Berlin
29.05.202410:30 - Uhr | Besuch Luftrettung in Mannheim
29.05.202415:00 - Uhr | Stadtumbau in Viernheim
29.05.202419:00 - Uhr | Gesundheitsforum Bergstraße in Bensheim
31.05.202411:00 - Uhr | Landratsamt in Heppenheim
31.05.202415:00 - Uhr | Besuch beim ESOC mit der Jungen Union in Darmstadt
31.05.202419:00 - Uhr | 50 Jahre Jugendfeuerwehr in Lampertheim

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