Pressemitteilungen

Birkenau, 15.07.2021. Einen Kaffeestopp legte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister in Birkenau ein. Andreas Schneider und seine Frau Iris betreiben seit 2016 die Kaffeestopp Privatrösterei in der Hauptstraße. Es ist ein Café, innerhalb dem auch die Rösterei ihren Platz hat. Schneider ist gelernter Industriekaufmann, seine Ehefrau Friseurin. Aus seinem Hobby Kaffee wurde nun sein Beruf. Während zunächst das Café täglich geöffnet war, hat Schneider mittlerweile die Öffnungszeiten auf Donnerstag bis Samstag reduziert. „Es ist einfach nicht optimal, die Rösterei und zugleich das Café zu betreiben, selbst wenn man dies als Erlebnisgastronomie bezeichnen könnte. Die Rösterei ist intensiv und vor allem laut“, so Schneider. Er biete dunkle, mittlere und helle Röstungen an, wobei er handgepflückte und saisonal frische Bohnen aus verschiedenen Herkunftsländern wie Brasilien oder Kolumbien verwende. Nach der Röstung wird der Kaffee als ganze Bohnen oder frisch gemahlen verkauft. Der Verkauf erfolgt vor Ort oder Online. "Bei der Röstung", erklärte Schneider auf Nachfrage von Meister, "muss ich kreativ und innovativ sein. So haben wir gemeinsam mit einem hiesigen Brenner auch einen Kaffeelikör kreiert." Die neuen Kaffeesorten stellt er seinen Kunden, die ins Café kommen, vor. Deren Rückmeldungen sind für Schneider enorm wichtig. Ohne positive Reaktionen verfolge er diesen Röstvorgang dann nicht weiter oder ändere ihn entsprechend. Die Pandemie hat Schneider durch den Röstkaffeeverkauf zum Glück nicht so hart getroffen. Gerade der Onlinehandel mit Privatkunden ist stark angestiegen. Offensichtlich waren viele unserer Kunden im Homeoffice und wollten dabei zumindest einen sehr guten Kaffee trinken. Die Eheleute Schneider hoffen aber, dass die Pandemie soweit zurückgeht, dass ein einigermaßen normales Leben wieder einkehrt. So traten in ihrem Café auch Künstler, insbesondere Comedy-Künstler, auf. Auch wenn dies nicht sehr profitabel war, war es immer auch für die Betreiber des Cafés ein tolles Erlebnis, wie Iris Schneider betonte. Meister kostete natürlich auch den Kaffee der Privatröster und lies sich die Unterschiede der verschiedenen Röstungen erklären.

Lindenfels, 15.07.2021 - Bei seinem Besuch der Fa. Kopp Schleiftechnik GmbH wollte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister von Geschäftsführer Achim Kopp wissen, wie es trotz der Pandemie um die Zukunft der Firma bestellt ist. Kopp wies zunächst darauf hin, dass seine Firma leistungsstarke Werkzeuge zum Fräsen und Bohren fertige. „Wir fertigen Bohrer und Fräser in Standardausführung und XXL- und Mikrovarianten. Unsere Kunden können sich bei uns aber auch individuelle Werkzeuge schleifen lassen. Die Sonderwerkzeuge werden aus hochwertigen Materialien genau für deren speziellen Anwendungsfall maßgeschneidert“ stellte Kopp zunächst seine Firma kurz vor. „Wir sind einigermaßen gut durch die Pandemie gekommen. Zwar haben auch wir Umsatzeinbußen von etwas mehr als 20 Prozent gehabt, dennoch mussten wir keine Kurzarbeit anmelden. Unsere Mitarbeiter haben wir früh informiert und haben vereinbart, dass zunächst einmal Überstunden abgebaut und aufgelaufener Urlaub genommen wird. “So zahlte die Firma den vollen Lohn aus, auch wenn üblicherweise anfallende Überstunden wegfielen. Kopp lobte das Verständnis seiner Mitarbeiter und deren Engagement während der Pandemie. Mit den Kunden habe man ein vertrauensvolles Verhältnis. So habe man auf deren kurzfristigen Wünsche eingehen können, aber sich auch ausgetauscht, wenn deren Aufträge storniert werden mussten. „Zunächst hatten wir unser Betriebsgebäude auf der anderen Straßenseite, sind dann jedoch umgezogen. Das neue Betriebsgebäude ist großzügig konzipiert, sodass wir durchaus noch innerhalb des Gebäudekomplexes expandieren können. Weiterhin haben wir die Altersstruktur unserer Mitarbeiter im Auge. Wir wissen also genau, wann unsere Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Daher bilden wir natürlich auch Auszubildende im Beruf des Präzisionswerkzeugmechanikers aus. Dies ist ein sehr spezieller Beruf, was sich auch darin zeigt, dass die dafür zuständige Berufsschule in Bayern liegt und deutschlandweit die Einzige für diesen Beruf ist. Für den Beruf ist aber nicht nur die gute Ausbildung, sondern oftmals auch viel Erfahrung notwendig.“ Kopp ist dankbar, dass seine langjährigen Mitarbeiter diese Erfahrung mit viel Leidenschaft an die jüngeren weitergeben. „So ist gewährleistet, dass der hohe Standard in unserer Firma erhalten bleibt.“ Letztlich wies Kopp noch darauf hin, dass auch für die Geschäftsleitung die Zukunft geregelt ist. „Meine Frau, mein Bruder und ich sind schon die zweite Generation. Unser Vater hat uns damals schon früh in die Verantwortung genommen und hat sich dann nach und nach aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Dies haben wir uns zum Vorbild gemacht. Mein Neffe Tobias und unsere Kinder Fabian und Luisa haben bereits Verantwortungsbereiche übernommen. Wir sind jetzt schon sicher, dass die Geschäftsleitung in Händen der dritten Genration sehr gut aufgehoben sein wird und diese die Firma weiter voranbringen werden.“ Bei einem Betriebsrundgang durch das neue Gebäude zeigte Kopp Meister, dass das Gebäude viele Fensterflächen hat und sehr hell ist. „Unsere Mitarbeiter haben das Gefühl, mitten in der Natur zu arbeiten“, meinte Kopp schmunzelnd. Beim Blick auf die Fertigung von Präzisionswerkzeugen konnte Meister sich ein Bild davon machen, welchen Wert gerade dieses Unternehmen auf Hightech und Innovation legt.

Gorxheimertal, 14.07.2021 – „Corona ist nach erheblichen Einschränkungen im letzten Jahr derzeit erfreulicher Weise nicht alleine im Vordergrund in unserer Gemeinde“, erklärte Bürgermeister Uwe Spitzer zu Beginn des Gespräches mit dem Bergsträßer Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Meister. Leider gibt es laut Spitzer wenige Ausnahmen, die aufgrund der niedrigen Inzidenz sämtliche Corona-Regeln außer Acht lassen. So meinen diese etwa, man brauche weder Hygienemaßnahmen oder müsse in der Gastronomie zur Nachverfolgung keine Daten angeben. Spitzer merkt jedoch ausdrücklich an, dass in seiner Gemeinde die Corona-Regelungen in der Vergangenheit mit einer sehr hohen Prozentzahl umgesetzt worden seien. Für die Verwaltung war es allerdings schwierig, die Verordnungen der Landesregierung, die sämtlich am Wochenende verkündet wurden, auch sofort umzusetzen. Viel Lob dagegen hat Spitzer für seine KollegInnen im Kreis, für Christian Landrat Engelhardt und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz. Die Abstimmung mit den KollegInnen habe Vieles erleichtert und Stolz sei gefühlt 24 Stunden am Tag für ihn zu sprechen gewesen. Schwierig sei gewesen, dass die Länder verschiedene Regelungen getroffen hätten. So habe in Hessen etwa die Ausgangssperre um 21:00 Uhr, in Baden-Württemberg, wie in der direkten Nachbargemeinde Weinheim, bereits um 20:00 Uhr begonnen. Dennoch hätte die Bevölkerung alles gut umgesetzt, „sodass wir gut durch die Krise gekommen sind“. Die Finanzen sind durch die Pandemie nicht groß beeinträchtigt worden. „Zum einen ist bei uns das Gewerbesteuer-Aufkommen nicht so hoch, zum anderen wurden die Ausfälle durch die Regierung ausgeglichen.“ Nunmehr sieht Spitzer wieder optimistisch in die Zukunft, da man viele kleine Gewerbesteuerzahler habe, wodurch der Ausfall eines Einzelnen nicht die Stabilität der Gemeinde ins Wanken bringt. Abgesehen von den notwendigen Kindertagesstätten seien die Ausgaben der Gemeinde aufgrund der vielen beschlossenen Konsolidierungsmaßnahmen auch nicht so hoch. Hinzu komme, dass man etwa für die Infrastruktur vergleichsweise nicht so hohe Aufwendungen habe. Seine Gemeinde sei in einem Tal gelegen, weshalb es etwa bei der Abwasserentsorgung und der entsprechenden Bevölkerungsdichte keine weit verzweigten Netze gebe, die mit hohen Kosten permanent unterhalten werden müssten. Auf Nachfrage von Meister erklärte Spitzer, dass seine Gemeinde bevölkerungstechnisch nicht ganz homogen sei. So bezeichnete er einen Teil als „ städtisch“, den anderen als typische Bewohner einer Odenwaldgemeinde. Dies führe jedoch keineswegs zu Problemen. Das Ehrenamt macht Spitzer jedoch Sorgen. So fehle es oft am Nachwuchs, gerade bei Feuerwehr. Spitzer bemängelt hierbei auch amerikanische Serien über Rettungsdienste, bei dem ein falsches Bild vom Alltag wiedergegeben wird und zudem eine Ausstattung zeigt, die beim potentiellen Nachwuchs nicht erfüllbare Erwartungen wecke. Meister, der selbst lange aktives Mitglied der Feuerwehr war, weiß, dass dies kein Einzelproblem von Gorxheimertal ist, weshalb er sich für die Stärkung des Ehrenamtes einsetzt.

Zwingenberg, 13.07.2021 - Wie innovativ ist die BRAIN Biotech AG in Zwingenberg, wollte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister von Dr. Michael Krohn, Leiter F&E und Mitglied der Geschäftsleitung, wissen. Da Meister die Firma in der Vergangenheit bereits besucht hatte, führte Michael Schneiders, Leiter Investor Relationsund Nachhaltigkeit, nochmals kurz den Werdegang der Brain Biotech AG vor. „Wir sind Spezialist der industriellen Biotechnologie. Mit unseren innovativen biobasierten Produkten und Lösungen tragen wir zur Wertschöpfung bei – vom Konzept bis zur Produktion und darüber hinaus. Wir setzen auf Biotechnologie – als Werkzeug für eine Bioökonomie und zur Gestaltung einer biobasierten Zukunft“. Das Unternehmen habe sich in der jüngsten Zeit natürlich weiter entwickelt und verändert. Schneider war es ein Anliegen dem Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung aufzuzeigen, welche hohen finanziellen Hürden mit der Forschung verbunden sind. Krohn ist Mitglied der Geschäftsleitung, in erster Linie aber Biologe. So berichtete er zunächst generell über die neuste Forschung und bahnbrechende Entwicklung für Anwendungen aus dem Bereich der CRISPR-Cas-Methode. Zum Patent der ursprünglichen CRISPR-Cas9-Methode gibt es derzeit Rechtsstreite mit hohem finanziellem Aufwand. Krohn erklärte schmunzelnd, wenn er nur einen Bruchteil der Anwaltskosten als Forschungsgeld zur Verfügung hätte, müsste er sich keine Gedanken über die Finanzierung der Forschung der nächsten Jahre machen. Wegen dieser Patenstreitigkeiten habe BRAIN Biotech nicht an der exakten strittigen CRISPR-Methode weitergeforscht, sondern „nur“ in deren Umfeld. „Wir haben ein Instrument zur Genom-Editierung entwickelt, also zur gezielten Erbgut-Veränderung.“ Krohn führte aus, dass BRAIN Biotech hierbei eigentlich nicht die Methode neu erfunden, sondern lediglich in der Natur vorhandene methodisch vergleichbare Werkzeuge aufgespürt habe. „Diese sehr selten vorkommenden Abläufe haben wir dann analysiert und erforscht, ob diese allgemein auch auf andere Vorgänge anwendbar sind. Daraus haben wir dann sehr erfolgreich eine Technologie entwickelt, mit der einzelne Gene eingefügt, entfernt oder ausgeschaltet werden können, so Krohn. Zunächst habe man die Wirksamkeit dieser Methode bei Bakterien und Pilzen nachgewiesen. Meister sieht darin Potenziale für die wissenschaftliche wie auch kommerzielle Nutzung im Sinne einer hohen Wertschöpfung für die Bioökonomie oder die biobasierte Wirtschaft. Hiermit werde auch der Standort Deutschland für den Biotechnologiersektor gestärkt. Krohn wies darauf hin, dass diese Methode darüber hinaus für den medizinischen Bereich von enormer Bedeutung sei. Die Genom-Editierungstests für weitere Anwendungsbereiche seien am Laufen und ein Antrag auf Patenterteilung sei gestellt. Krohn sieht neben seiner Arbeit als Biologe aber auch die wirtschaftliche Seite dieser Technologie. Der Markt für die Genom-Editierung sei erst im Entstehen und biete sehr hohe Wachstumschancen. Meister erklärte abschließend, dass er um die weitere Innovationskraft von BRAIN keine Angst habe, wenn er Forschern wie Krohn zuhöre, die mit jedem Wort ihr Herzblut an der Forschung ausdrücken.

Berlin / Bergstraße, 09.07.21 - Das Musiktheater REX in Bensheim sowie das Forum Kultur Heppenheim wurden von Kulturstaatsministerin Monika Grütters mit dem Bundesmusikpreis APPLAUS 2021 ausgezeichnet. Der Preis für das Musiktheater REX in der Kategorie Spielstätte ist mit 25.000 Euro dotiert; der Preis für das Forum Kultur Heppenheim in der Sparte Jazz der Kategorie Programmreihe ist mit 10.000 Euro dotiert. "Herzlichen Glückwunsch an die beiden Preisträger! Das ist eine verdiente Anerkennung für zwei großartige Programmmacher bei uns an der Bergstraße", so der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU). Der APPLAUS ist einer der höchstdotierten Kulturpreise des Bundes und würdigt Musikclubs als gesellschaftlich bedeutende Orte des gemeinsamen kulturellen Erlebens. Die Auszeichnung für die Programmplanung unabhängiger Spielstätten belohnt die Programmmacher hinter den engagiertesten Livemusikclubs und Programmreihen mit einem Preisgeld von insgesamt 2,67 Millionen Euro. "Die Musikclubs, von denen in der Corona-Pandemie viele hart getroffen wurden, sind wichtige, lebendige Kulturorte, die es zu würdigen gilt. Die entbehrungsreichen Monate haben uns gezeigt, wie sehr wir die Livemusikprogramme, die Spielstätten und das gesamte kulturelle Leben vermissen - gerade auch bei uns im Kreis Bergstraße. Wie schön, dass Musik und Kultur nun allmählich wieder Fahrt aufnehmen können", so Meister.

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Kalender – Kommende Termine

21.05.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Heppenheim
22.05.202415:00 - Uhr | Mitgliederversammlung Senioren Union Bergstraße in Heppenheim
23.05.202412:00 - Uhr | Staatsakt 75 Jahre Grundgesetz in Berlin
25.05.202409:00 - Uhr | Infostand zur Europawahl in Zwingenberg
25.05.202410:30 - Uhr | Rundgang mit MdEP Michael Gahler in Bensheim
26.05.202410:00 - Uhr | Jubilarenehrung CDU in Bürstadt
26.05.202412:00 - Uhr | 90 Jahre DRK Ortsverein in Biblis
27.05.202419:00 - Uhr | Besuch Zollamt am Flughafen in Leipzig
28.05.202413:00 - Uhr | Besuchergruppe in Berlin
29.05.202410:30 - Uhr | Besuch Luftrettung in Mannheim
29.05.202415:00 - Uhr | Stadtumbau in Viernheim
29.05.202419:00 - Uhr | Gesundheitsforum Bergstraße in Bensheim
31.05.202411:00 - Uhr | Landratsamt in Heppenheim
31.05.202415:00 - Uhr | Besuch beim ESOC mit der Jungen Union in Darmstadt
31.05.202419:00 - Uhr | 50 Jahre Jugendfeuerwehr in Lampertheim

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