Wenn an einem trüben Februartag die Solarkollektoren den gerade benötigten Strom zu 100% liefern, so ist das ein sehr gutes Beispiel für Nachhaltigkeit. Geschäftsführer Christian Jöst konnte dies dem Bundestagsabgeordneten live auf dem Smart-Phone demonstrieren. Doch dies war nicht der Schwerpunkt des Gespräches, das die CDU-Abtsteinach unter Führung von Brigitte Wetzel arrangiert hatte.
Christian und Dominik Jöst, die das mittelständische Unternehmen leiten, sprachen vor allem über die dort hergestellten innovativen Produkte für Bauwirtschaft und Reinigungsindustrie. Und es war schon beeindruckend, wie innovative Reinigungssysteme nur mit Wasser und den Produkten von Jöst Abrasives für mehr Reinlichkeit und gleichzeitig für deutlich reduzierte Reinigungskosten sorgen. Ein wachsendes Geschäftsfeld für das Unternehmen mit Nutzen für die ganze Gesellschaft.
Hingegen gibt es negative Schlagzeilen aus der Bauwirtschaft. Wo nicht mehr gebaut und renoviert wird, braucht man auch weniger Schleifmittel.
Dennoch schaut das Unternehmen positiv in die Zukunft. Denn immer neue Innovationen, erforscht im eigenen Haus und die hochqualifizierten Mitarbeiter sind eine verlässliche Basis für die Zukunft. Und diese Zukunft sieht Christian Jöst lokal im Überwald.
Apropos Zukunft: Christian Jöst, der auch ehrenamtlich Vizepräsident der IHK Darmstadt ist, erwartet einen deutlichen Bürokratieabbau von der neuen Regierung. An vielen Beispielen zeigte er den Unsinn von diversen gesetzlichen Regelungen auf. Die Entfesselung der unnötigen Bürokratie würde stattdessen weitere Potentiale für neue Produkte, neue Märkte und Neueinstellungen schaffen.
Dr. Meister verwies auf die verlorenen drei letzten Regierungsjahre. Die Ampel versuchte mit detaillierten ideologischen Vorgaben die Wirtschaft zu lenken. Was offensichtlich schief ging. Er verwies darauf, dass es Aufgabe der Politik und einer CDU geführten Regierung sei, Ziele vorzugeben, den Weg zur Zielerreichung aber den Unternehmern und den Bürgern zu überlassen. Darin waren sich Christian Jöst und Dr. Michael Meister einig.
Dem Gedankenaustausch schloss sich eine kurze Betriebsführung und die Erläuterung der Produktpalette an, ehe Brigitte Wetzel mit einem Dank an die Brüder Jöst, den Bundestagsabgeordneten Dr. Meister und den weiteren Teilnehmern an dem Gespräch, die Runde abschloss.