Bergstraße, 26.02.2024 - Wie der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister (CDU) mitteilt, profitierten Privathaushalte, mittelständische Unternehmen und Kommunen im Landkreis Bergstraße auch in 2023 wieder von den Förderprogrammen der bundeseigenen KfW-Bank. Die Förderzusagen der KfW im Kreis Bergstraße summierten sich im vergangenen Jahr auf insgesamt 136 Millionen Euro.
Die Fördersumme ist damit etwas angestiegen gegenüber dem Jahr 2022, als rund 122 Millionen Euro in unseren Landkreis flossen. Allerdings liegt der Betrag immer noch deutlich unter dem Fördervolumen aus dem Jahr 2021. Damals gingen noch mehr als 201 Millionen Euro an KfW-Fördermitteln in den Kreis Bergstraße", so Dr. Meister. Eine Ursache sieht der Bergsträßer Abgeordnete darin, dass die Ampel durch ihren Zickzackkurs bei den KfW-Förderungen viel Vertrauen zerstört hat. Erst kürzlich gab es wieder ein Hin und Her. So wurde Mitte Dezember 2023 völlig überraschend das KfW-Förderprogramm "Klimafreundlicher Neubau" gestoppt. Erst seit dem 20. Februar 2024 ist das Programm wieder gestartet. "Fragt sich bloß, für wie lange. Nach den bisherigen Erfahrungen - bereits im Jahr 2022 war es bekanntlich zu abrupten Förderstopps bei der KfW gekommen - muss man bei der Ampel leider auf alles gefasst sein", so Meister.
Im Privatkunden-Geschäft der KfW gingen 2023 Zusagen von 39,9 Millionen Euro im Bereich "Energieeffizienz und erneuerbare Energien" sowie von 18,1 Millionen Euro im Bereich "Wohnen und Leben" in den Kreis Bergstraße.
Auf die Förderung des Mittelstandes im südlichsten Landkreis Hessens wurden im vergangenen Jahr KfW-Zusagen in Höhe von 25,4 Millionen Euro verbucht.
Die Kommunen beziehungsweise kommunalen Unternehmen im Kreis Bergstraße erhielten in 2023 KfW-Gelder im Bereich kommunale und soziale Infrastruktur in Höhe von 52,6 Millionen Euro. Einen großen Teil dieser Summe machen dabei die Auszahlungen der Soforthilfe und Preisbremse Gas und Wärme des Bundes aus.