Besuch bei der Firma Haustechnik Eistal GmbH in Lampertheim

Lampertheim. Bei seinem Besuch der Fa. Haustechnik Eistal GmbH wollte der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister  von Geschäftsführer Rene Blume wissen, wie sich die Energiekrise auf seine Firma auswirkt. Bevor Blume auf diese Frage einging, stellte er kurz seine Firma vor. Diese wurde im Jahr 1999 in Mannheim gegründet und ist im Jahr 2019 nach Lampertheim umgezogen. Die drei Hauptfelder sind Trinkwasserhygiene, Solartechnik und Heizungsbau.

Zur Trinkwasserhygiene gehört nicht nur die Wasseraufbereitung, sondern auch insbesondere die Wasserrohrwartung und -reinigung und sogar -sanierung. Hier haben wir deutschlandweit fast ein Alleinstellungsmerkmal. "Wir haben ein spezielles Reinigungs- und Sanierungskonzept entwickelt, indem wir mit Sandstrahlung und dem Einsatz von Druckluft Rohre reinigen und anschließend mit einem speziellen Verfahren Innen neu versiegeln können", erklärte Blume. Daher sind wir deutschlandweit und darüber hinaus tätig und haben z.B gerade Baustellen in Bremerhaven und Helsinki.  

"Bei der derzeitigen Energiekrise sind wir erster Ansprechpartner, wenn es um die Einsparung von Energie geht", so Blume. Den von der Bundesregierung propagierten Einbau von Wärmepumpen sieht er allerdings sehr kritisch. Wärmepumpen sind nur bei neuen Häusern mit entsprechender Dämmung und Fußbodenheizung geeignet. Eine Fußbodenheizung benötigt eine Ausgangswärme von ca. 25 Grad, wodurch eine Wärmepumpe effizient arbeiten kann. Bei einer herkömmlichen Raumheizung gestaltet es sich schwieriger und wir raten gelegentlich von einer Wärmepumpe ab. Die Ausgangstemperatur beträgt zwischen 60 und 70 Grad, weshalb eine Wärmepumpe sehr viel Strom benötigt. Die Stromkosten wären dann noch höher als bei Öl oder Gas, selbst wenn deren Kosten nochmals um das Doppelte steigen würden, führte Blume aus. Auch der Einbau von Fußbodenheizungen in Altbauten oder 30 bis 40 Jahre alten Häusern rechne sich nicht. Er erwarte hier von Bundesregierung detaillierte ausführliche Informationen bei Alternativen der privaten Energienutzung  insbesondere im Hinblick auf Geeignetheit und Einsparungen von Kosten.

Auch die Solarthermie spart Kosten bei Warmwasser oder der Heizung. Auch hier sind wir spezialisiert. Auch die Geothermie sei eine regenerativen Energie und sei etwa in unserer Region durchaus zu empfehlen und vielleicht auch eine Alternative zur jetzigen Fernwärme, die wie in Mannheim  nur ein Abfallprodukt aus dem klimaschädlichen Steinkohlekraftwerk und Müllverbrennung ist, erklärte Blume. 

Mit seinem derzeitigen Standort ist Blume nicht ganz zufrieden, weshalb er nach einem geeigneten Grundstück in Lampertheim sucht. Er benötigt für seine Firma ein Grundstück auf dem neben dem Bürogebäude auch noch eine Langerhalle Platz finden muss. Allerdings hat ihm die Grundstücksgesellschaft der Stadt Lampertheim bisher nur Grundstücke angeboten, die viel zu groß sind für seine Firma ist.

Abschließend erklärte Blume dass er öfters den Vorwurf  höre, dass die Bundespolitiker abgehoben seien und den Kontakt zur Bevölkerung verloren hätten. Meister habe ihm das Gegenteil bewiesen, weshalb er sehr dankbar für dessen Besuch sei.

Kalender – Kommende Termine

26.04.202400:00 - 00:00 Uhr | Sitzungstag Deutscher Bundestag in Berlin
26.04.202415:00 - Uhr | Klausurtagung CDU Kreisvorstand in Lautertal
21.05.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Heppenheim
18.06.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Fürth

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