Dr. Michael Meister besucht Firma Eclipse Foundation Europe GmbH

Zwingenberg Der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Michael Meister, besuchte die in Zwingenberg ansässige Firma Eclipse Foundation Europe GmbH. Ralph Müller, Managing Direktor, erklärte, dass die Eclipse Foundation 2004 in USA (Delaware) als eine Not-For-Profit gegründet worden sei und 2015 ihre europäische Niederlassung mit Sitz in Zwingenberg gegründet habe.
Müller, der bereits seit 2005 bei der Foundation angestellt war, wurde Geschäftsführer der neu gegründeten Firma in Europa. Seine Firma unterstützt eine globale Open Source Community mit über 350 Projekten und nunmehr über 1.200 Entwicklern. Die Eclipse Foundation ist eine Not-For-Profit Organisation, die von ihren mehr als 280 Mitgliedern getragen wird.


Dr. Steffen Evers von Bosch Software Innovations erklärte, dass die Entwicklung der neuen Technologien sehr schnell voranschreite und dies eine Firma alleine nicht mehr leisten könne. Viele Firmen hätten daher erkannt, dass eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet nur von Vorteil sei, ohne auf eigene Innovationen zu verzichten. Bosch ist langjähriges Mitglied in der Eclipse Foundation und seit 2015 stellt das Unternehmen auch einen Vertreter des Eclipse-Foundation-Vorstands. Müller führte aus, dass die Eclipse Foundation sich auf die Entwicklung offener Softwareplattform konzentriere, bestehend aus „erweiterbaren Frameworks, Tools und Laufzeitumgebungen für die Entwicklung, Verteilung und Verwaltung von Software über ihren Lebenszyklus hinweg“. Die Ergebnisse werden offen unter der Eclipse Public License (EPL) verfügbar gemacht und können frei genutzt werden. Mitglieder der Eclipse seien Software Endnutzer, Technologieanbieter, Universitäten Forschungsinstitutionen und Einzelpersonen. Daher sei Müller auch erfreut, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung Projekte mit Fördermittel unterstütze. Als Zeichen, dass seine Firma dies auch nicht alleine leisten könne, waren bei dem Treffen neben Dr. Evers auch Dr. Markus Damm vom Fraunhofer Institute for Experimental Software Engineering anwesend. Beide zeigten jeweils anhand eines von der Bundesregierung geförderten Projektes, wie der Entwicklungsstand ist und welche Vorteile es den Mitgliedern in Zukunft bringe. Gerade Dr. Evers plädierte dafür, dass auch seitens der Politik die Open-Source-Technologie unterstützt werden sollte, insbesondere dadurch, dass die daraus entstehenden gemeinsamen Chancen öffentlich mehr bekannt gemacht werden würde. Diese Technologie und deren Nutzen sei seines Erachtens gerade bei kleinen mittelständigen Unternehmen nicht ausreichend bekannt. Müller dankte Meister für seinen Besuch. Er sei froh, dass der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung sich vor Ort umsehe, wie sinnvoll und letztendlich gewinnbringend Forschungsgelder verwendet würden.

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