Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) erleichtert Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus die Medikamentenversorgung

Berlin: Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Meister (CDU) informiert über das Ergebnis seiner Intervention hinsichtlich der Resolution des Seniorenbeirates Lautertal, die sich im Juni für eine Verbesserung der Medikamentenversorgung  nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ausgesprochen haben. Das Anliegen wird vom Parlamentarischen Staatssekretär und Bundestagsabgeordneten Michael Meister unterstützt. Die Resolution nahm der Parlamentarier Michael Meister zum Anlass, den Bundesminister Hermann Gröhe zu kontaktieren.

Künftig erfahren Patienten, die aus dem Krankenhaus entlassen werden, eine wesentliche Verbesserung bei der Medikamentenversorgung.  Krankenhäuser dürfen seit Juli  bei der Versorgung des Versicherten unmittelbar nach dem Klinikaufenthalt Arzneimittel mit der kleinsten Packungsgröße verordnen, wenn das erforderlich ist (SGV V- Nr. 9 b). Zudem können sich Menschen, gerade im ländlichen Raum, aber auch Menschen die gehbehindert sind, durch einen Boten der Apotheke die Arzneimittel nach Hause liefern lassen (§ 17 Absatz 2 -. Apothekenbetriebsordnung).

„Mit dieser Gesetzänderung wurde der Resolution des Seniorenbeirates Lautertal Rechnung getragen, so Dr. Meister. Meister weiter:“ Ich freue mich, dass die von Bundesminister Herrmann Gröhe vorgenommen Änderungen sogar über das Anliegen des Beirates hinausgehen. Damit wird  auch ein großer bürokratischer Arbeitsaufwand, insbesondere bei den ambulanten Sozialstationen reduziert.“

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