Hochspannungstrasse: Meister antwortet Richter

Bensheim, 21.03.19 - Die regionale Presse berichtete über das Schreiben von Bensheims Bürgermeister Rolf Richter, das dieser zum Thema Hochspannungstrasse in Bensheim an Bundes- und Landespolitiker gerichtet hatte. Der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister hat das Schreiben von Rolf Richter erhalten und diesem geantwortet. In seiner Antwort schreibt Meister:

"Ich habe großes Verständnis für die Sorgen und Befürchtungen der Bürgerinnen und Bürger mit Blick auf den geplanten Ersatzneubau einer 110-kV-Hochspannungsfreileitung zwischen Pfungstadt Süd und Heppenheim, von dem auch Bensheim berührt ist. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die betroffenen Anwohner, aber auch die Städte Bensheim, Heppenheim und Zwingenberg sowie der Kreis Bergstraße fordern, dass in bzw. in der Nähe von Siedlungsbereichen eine Erdverkabelung realisiert werden soll.


Vor diesem Hintergrund hatte ich mich bereits vor über zwei Jahren an den Vorhabenträger Westnetz gewandt. Von dort teilte man mir im Januar 2017 mit, dass bezüglich des geplanten Freileitungsersatzes in den Siedlungsbereichen die Prüfung von Alternativen frühzeitig in den Planungsprozess integriert worden sei. Abstimmungsgespräche mit den Bürgermeistern der genannten drei Städte seien geführt worden bzw. stünden bevor.


In der Folgezeit zeigte sich bezogen auf Bensheim, dass zwischen Westnetz und der Stadt kein Einvernehmen erzielt werden konnte. Daraufhin hatte ich mich erneut an Westnetz gewandt und ein gemeinsames Gespräch im Bensheimer Rathaus angeregt, um nach Wegen und Lösungen in der Sache zu suchen. Dieses Gespräch, bei dem ich ebenfalls zugegen war, fand am 3. Mai 2018 statt. 
In der Folge hatte Westnetz eine weitere Ausführungsvariante erarbeitet bzw. durchkalkuliert. Hierzu fand ein neuerliches Gespräch zwischen der Stadt Bensheim und Westnetz am 28. Juni 2018 statt. Durch dieses Gespräch konnte jedoch ebenfalls keine Verständigung erreicht werden. 


Daraufhin habe ich mich dafür eingesetzt, dass bei einem weiteren Gespräch auch ein Mitglied der Geschäftsführung von Westnetz anwesend sein sollte. Am 25. Oktober 2018 erfolgte dann - in meinem Beisein - im Rathaus Bensheim wieder ein Gespräch mit Westnetz, bei dem auch ein Geschäftsführer von Westnetz dabei war. Ziel war es bekanntlich, eine Kostentragung zu organisieren, die für alle Seiten vertretbar wäre. 


Westnetz hatte daraufhin nochmals verschiedene Überlegungen durchgerechnet und dabei auch Kontakt mit der Bundesnetzagentur zu der Frage einer Berücksichtigung von Mehrkosten in der Regulierung. 


Letztlich haben jedoch alle Bemühungen nicht zum gewünschten Erfolg geführt, sodass es im Ergebnis leider zu keiner Verständigung zwischen der Stadt Bensheim und Westnetz gekommen ist. 
Ich bin dennoch auch weiterhin sehr gerne bereit, im Interesse der Stadt Bensheim und der betroffenen Anwohner auf Westnetz zuzugehen. Sofern Sie dies wünschen, bitte ich um ein entsprechendes Signal."

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