Dr. Meister übergibt Förderbescheid der Bundesministerin für Bildung und Forschung

Bensheim: Der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister besuchte die in Bensheim ansässige Firma Immundiagnostik AG als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung und übergab einen Förderbescheid für die „Entwicklung eines innovativen Testverfahrens zur sicheren Bestimmung des Vorliegens und des Grads einer Histaminunverträglichkeit“. Dr. Franz Paul Armbruster begrüßte als Vorstand Meister, der in Begleitung der Landtagsabgeordneten Birgit Heitland gekommen war und stellte zunächst kurz die Firma vor. Die Firma wurde 1986 in Darmstadt gegründet. Mittlerweile ist die Firma ein international agierendes Diagnostikunternehmen, in dem derzeit über 100 Personen arbeiten und deren Umsatz sich etwa innerhalb eines Jahres von 2016 auf 2017 um 30% erhöht hat.


Armbruster erklärte, dass die Histaminunverträglichkeit oder Histaminintoleranz (HIT) etwa 1 – 3% der Bevölkerung betreffe, die Tendenz jedoch steigend sei. Symptome sind etwa Haurötung im Gesicht, Juckreiz, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit und Magen-Darm-Probleme. Derzeit ist die Diagnose der HIT sehr aufwendig. So ist ein Symptom- und Ernährungsbuch wie auch eine aufwendige Differenzialdiagnostik notwendig. Weiterhin muss ein Betroffener mehrere Wochen auf den Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel verzichten, damit anschließend umfangreiche Tests vorgenommen werden können. Armbruster und sein Team haben die Notwendigkeit erkannt, dass die HIT durch eine schnelle und „unkomplizierte“ Diagnostik erkannt werden muss. Meister weiß, dass die Forschung und Entwicklung mit erheblichen finanziellen Risiken verbunden sind. Bereits seit mehr als 10 Jahren unterstützt daher die Bundesregierung mit der Fördermaßnahme „Klein und mittlere Unternehmen-innovativ: Biotechnologie und BioChance“ Unternehmen wie die Immundiagnostik im Bestreben, innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu entwickeln. Daher freute es Meister, der Immundiagnostik und deren Verbundpartner, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, den Förderbescheid zu übergeben. Armbruster bedankte sich hierfür, erklärte aber mit einem Augenzwinkern, dass die Firma keine Forschung, sondern Produktentwicklung betreibe. Armbruster und seine Kollegin Stefanie Böres nahmen die Gelegenheit war, Meister unter anderem auf die mangelnde Darmkrebsvorsorge hinzuweisen. In Deutschland nehmen nur etwa 15% der über 50jährigen Personen an einer Darmkrebsvorsorge teil. In den Niederlanden seien es 75% und in den USA 70%. Die Bundesregierung müsse hierfür stark werben, zumal eine Früherkennung fast immer zu einer vollständigen Heilung beitrage.
Bei einem anschließenden Rundgang durch die Betriebsräume zeigte Armbruster Meister und Heitland auch, dass die Firma räumlich an seine Grenzen gelangt sei. Er erklärte, dass demnächst in Stubenwald II eine Erweiterung des Betriebes, insbesondere bezüglich der Produktion und Logistik, vorgenommen werde.

 

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