Dr. Michael Meister trifft Zwingenbergs Bürgermeister Dr. Holger Habich

Zwingenberg. Zum regelmäßigen Meinungsaustausch traf der Bergsträßer Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Dr. Michael Meister Zwingenbergs Bürgermeister Dr. Holger Habich. Begleitet wurde Meister von Birgit Heitland und Sigrid Marquard-Wendel von der örtlichen CDU. Meister berichtete über den Beratungsstand zum Bundesverkehrswegeplan. Als Erfolg bezeichnete Meister die sich abzeichnende Hochstufung  des BAB A 5 Abschnitts von Autobahnkreuz Darmstadt bis zur Anschlussstelle Seeheim-Jugenheim, für die er sich vehement eingesetzt hatte.  Dies sei eine gute Nachricht für die Region und die staugeplagten Bürger, zumal Hessens Verkehrsminister AL-Wazir für den weiteren Verlauf bis zur Baden-Württembergischen Grenze sich mit einer temporären  Seitenstreifenfreigabe beschäftige. Auch Habich sieht dies als gute Lösung an. Er stimmt mit Meister überein, dass hierdurch die Leistungsfähigkeit der A5 spürbar erhöht wird. Der Verkehr auf der A5 habe ebenso wie die Häufigkeit der Staus stark zugenommen. Seiner Wahrnehmung nach hätten früher kurz vor dem Autobahnkreuz Darmstadt  im Berufsverkehr die Staus begonnen, heute hätten diese sich bis nach Zwingenberg oder Bensheim vorverlagert.


Der neue Verkehrswegeplan ist auch für den Neubau der ICE Trasse wichtig. Zwar wird hierdurch noch nicht der genaue Streckenplan festgelegt, jedoch ist dies ein deutliches Signal für die Bahn, nun zeitnah mit den genauen Planungen zu beginnen. Für Meister ist das geplante Dialogforum  gut, jedoch nicht ausreichend. Er kämpft für einen Projektbeirat, bei dem nicht nur informiert wird, sondern der auch den Betroffenen ein Mitspracherecht gibt. Meister hofft inständig, dass die Region weiterhin mit einer Stimme spricht und nicht jeder nur seine Einzelinteressen vertritt.
Beim Thema Bahn konnte Habich mit Freude erklären, dass die Lärmschutzmaßnahmen entlang der Main-Neckar-Bahn  in Zwingenberg abgeschlossen seien. Wenn auch die Lärmschutzwand optisch kein Highlight sei, so sie die Wirkung aber hervorragend. Sogar in den höher gelegenen Wohngegenden sei eine deutliche Lärmreduzierung wahrnehmbar. Bei dem alten Güterbahnhofgelände werde ein Park und Ride erstellt. Zuletzt werde noch der Bahnhof S-Bahn-tauglich umgebaut.
Derzeit gebe es eine hohe Nachfrage nach Baugrundstücken, berichtete Habich. Es sei eine große Herausforderung für seine Gemeinde mit diesem Thema behutsam umzugehen. Man könne nicht einfach alles zubauen, nur weil Nachfrage bestehe. Der Character des Ortes  müsse auch bei der Ausweisung von neuen Baugebieten beachtet werden. Durch die Verlagerung des Sportplatzes sei ein neues Baugebiet entstanden, für das es viele Interessenten aus Zwingenberg, aber auch den umliegenden Orten, gäbe. Mit Bedauern sieht Habich jedoch, dass es derzeit keine Zuschüsse für die Umlegung des Spotplatzes gibt. Abschließend bedankte sich Habich für den Besuch Meisters und die angenehme Atmosphäre des Gesprächs.

Kalender – Kommende Termine

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21.05.202418:00 - 19:00 Uhr | Bürgersprechstunde in Heppenheim
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